Sie haben hart gearbeitet, um qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen und viel Verkehr auf Ihre Website zu lenken. Jetzt sind Sie bereit, Geld zu verdienen, und der Verkauf von Werbeflächen ist ein guter Anfang.
Für jeden Publisher, der seine Website monetarisieren möchte, bietet der Verkauf von Anzeigen viele Vorteile. Zwar müssen Sie im Vorfeld einige grundlegende Dinge erledigen, aber sobald Sie einen Prozess eingerichtet haben, kann dies zu einer lukrativen und stabilen Einnahmequelle werden.
Beim Verkauf von Werbeflächen müssen Sie verfügbare Bereiche Ihrer Website für das Anzeigenhosting reservieren. Diese Anzeigen können viele Formen annehmen, z. B. Banneranzeigen, gesponserte Inhalte oder Videos. Laut eMarketer geben Werbetreibende fast 50 % ihrer Programmbudgets für Videoanzeigen aus, sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten.
Unabhängig von der Art der Anzeige ist das Potenzial für Publisher beträchtlich. Je nach Größe der Website und Nische können Publisher Tausende oder sogar Hunderttausende von Dollar passiv verdienen, indem sie einfach die richtigen Anzeigen zur richtigen Zeit dem richtigen Publikum präsentieren.
Am Ende dieses Handbuchs wissen Sie, wie der Verkauf von Werbeflächen für Publisher funktioniert und welche Methoden zum Verkauf von Werbeflächen auf Ihrer Website am besten geeignet sind.
Beste Möglichkeiten, Werbeflächen zu verkaufen
- Programmatic Advertising
- Werbefläche direkt verkaufen
- Affiliate Werbung
Grundlegende Kriterien zum Verkauf von Anzeigen für Web-Publisher
Nicht alle Websites sind gleich, aber alle Werbetreibenden möchten, dass ihre Botschaft das richtige Publikum erreicht. Hochwertige Websites erreichen dieses Ziel eher, was bedeutet, dass Marken und Vermarkter weniger Werbeausgaben haben.
Hier sind die grundlegenden Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen, um Werbeflächen zu verkaufen:
Viel Verkehr
Um für Werbetreibende attraktiv zu sein, sollten Publisher über einen beträchtlichen Traffic verfügen. Je mehr Seitenaufrufe Sie haben, desto mehr Aufmerksamkeit erhalten Werbetreibende für Ihre Anzeige.
Wenn Sie Werbefläche auf Ihrer Website direkt an den Werbetreibenden verkaufen , ist kein Traffic-Bedarf erforderlich. Bestimmte Affiliate-Netzwerke und Werbeplattformen haben jedoch bestimmte Schwellenwerte.
Um sich beispielsweise für ein Google AdX- Konto zu qualifizieren, müssen Sie über Folgendes verfügen:
- 5 Milliarden Seitenaufrufe pro Monat
- Passende Brand Safety Maßnahmen
- Eine aktualisierte ads.txt- Datei mit Details zu Inventarkäufern
Möglicherweise werden weitere Prüfungen in Bezug auf Sichtbarkeit und Sicherheit der Anzeige durchgeführt. Beispielsweise kann Google AdX die Website eines Publishers ablehnen, wenn bekannt ist, dass sie unangemessene Inhalte zeigt und/oder einen niedrigen Sichtbarkeitswert hat.
Für die Mitgliedschaft bei anderen Netzwerken ist in manchen Fällen eine Site-Auflistung von mindestens 1 Million Besuchern pro Monat erforderlich. Außerdem gelten möglicherweise Anforderungen hinsichtlich der Absprungrate (beispielsweise muss die Absprungrate unter 50 % liegen).
Hochwertiger Inhalt
All diese Dinge, die viel Verkehr auf Ihre Site bringen, sind die gleichen Dinge, nach denen Ihre Werbetreibenden suchen: originelle, qualitativ hochwertige und relevante Inhalte, die die Leser auf der Seite halten und dafür sorgen, dass sie immer wieder zurückkommen.
Wenn Sie beispielsweise ein Nischenblog in Ihrer Branche betreiben, können Sie dort Meinungsführer, exklusive Interviews, Anleitungsartikel und mehr veröffentlichen. Auf Taste.com.au finden Sie beispielsweise jede Menge Rezeptideen und Inspirationen.
Erwarten Sie nicht, dass Sie bei Werbetreibenden weiterkommen, wenn Ihre Website verbotene Inhaltskategorien aufweist, wie etwa Pornografie, Hassreden und explizite Gewalt, Waffen und Munition, illegale Drogen, Alkohol und Tabak, Glücksspiel und Online-Casinos, Spyware, Malware oder Hackersoftware.
Professionelles Design
Werbetreibende suchen nach denselben Designmerkmalen, die Ihren Besuchern ein großartiges Benutzererlebnis bieten.
Neben einem optisch ansprechenden Design ist eine einfache Navigation unerlässlich. Ihre Site sollte ein optimiertes Benutzererlebnis mit einem einfachen Fluss von Seite zu Seite bieten. Und wenn Sie Anzeigen auf Ihren Webseiten schalten möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Ladezeit und Latenz nicht so stark beeinträchtigt werden, dass das Benutzererlebnis beeinträchtigt wird.
Die Frauenmedienseite Mamamia ist ein hervorragendes Beispiel für eine gut gestaltete, attraktive und benutzerfreundliche Website:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite auch für Mobilgeräte optimiert ist – das ist nicht verhandelbar.
Google AdSense empfiehlt außerdem die Einbindung unaufdringlicher Funktionen, die das Engagement steigern, wie etwa Kommentarbereiche und auffällige Grafiken. All diese Dinge können die Verweildauer auf der Seite und damit die Anzeigedauer der Anzeigen erhöhen.
Vergessen Sie bei der Optimierung des Designs einer Website nicht, auch auf die Seitenladezeiten zu achten. Dies ist der Schlüssel zu einer guten Benutzererfahrung.
Treues Publikum
Viel Verkehr ist gut, aber ein treues Publikum ist wertvoller.
Tatsächlich können Sie auch von einer Website mit wenig Traffic aus Werbeflächen verkaufen. Es hängt alles vom Engagement Ihrer Zielgruppe ab, was nach Ansicht vieler Werbetreibender ein wichtiges Kriterium für gute Websites ist.
Einige Werbetreibende sind bereit, mehr zu zahlen, um ihre Botschaft einem sehr engagierten und treuen Publikum zu präsentieren, das immer wieder für weitere Inhalte zurückkommt.
Auf der Website von We Are Explorers heißt es beispielsweise:
„Wir erstellen jeden Tag außergewöhnliche Inhalte, erreichen jeden Monat 1,3 Millionen reiselustige Australier im Alter von 24 bis 44 Jahren und entwickeln uns schnell zu einer führenden Anlaufstelle für Informationen und Inspirationen zu Abenteuern, Reisen und Naturerlebnissen.“
Wie beweisen Sie beim Anzeigenverkauf, dass Sie ein loyales und engagiertes Publikum haben?
Zeigen Sie Werbetreibenden Ihre Inhaltskommentare (z. B. Kommentare zu Facebook-Anzeigen ), E-Mail-Klick-/Antwortraten und andere interaktive Signale. All dies trägt dazu bei, den Wert des verfügbaren Werbeplatzes auf der Website eines Herausgebers zu steigern.
Transparenz
Transparenz ist für Verbraucher heute das Wichtigste. Ihre Site muss den Besuchern auf den Hauptseiten Anmeldeinformationen und Kontaktinformationen anzeigen.
Digitale Werbung ist von Transparenzproblemen geplagt, und sowohl Herausgeber als auch Werbetreibende kennen das Problem mit nicht autorisierten Wiederverkäufern, Betrug im Zusammenhang mit Domain-Spoofing und Sicherheitsverletzungen. Werbetreibende sind zunehmend vorsichtig, ihr Budget und – was noch wichtiger ist – ihren Ruf auf unehrlichen Websites zu opfern.
Um dieser Situation abzuhelfen, empfiehlt das Interactive Advertising Bureau (IAB) Publishern, ads.txt (die Abkürzung steht für Authorised Digital Sellers) zu hosten. Dabei handelt es sich um eine Datei mit verifizierten Verkäufern des Inventars des Publishers. Ziel ist es, die Ausgaben für programmatische Medien auf autorisierte Vertriebswege zu verlagern und die Möglichkeiten krimineller Organisationen einzuschränken, von gefälschtem Inventar für programmatische Werbung zu profitieren.
Eine weitere Möglichkeit für Publisher, ihre Transparenz zu demonstrieren, ist die Erstellung eines Medienkits. Präsentieren Sie Ihre Kennzahlen, Inhaltsrichtlinien und Autoren, damit Werbetreibende genau wissen, mit wem sie zusammenarbeiten.
Anzeigenserver
Jeder Herausgeber benötigt einen eigenen Anzeigenserver, um an Formen der Website-Werbung teilzunehmen, die Werbekreationen beinhalten. Dabei handelt es sich um die endgültigen Anzeigen, die ein Werbetreibender an eine Website liefert.
Adserver erfassen automatisch Daten wie Impressionen und Klicks und bieten dem Publisher Berichtsoptionen, um Einblicke in die Leistung von Anzeigen auf Ihrer Website zu erhalten. Sie dienen als Bibliothek zum Speichern und Verwalten der kreativen Medien und treffen Entscheidungen darüber, welche Anzeigen basierend auf dem, was über einen Besucher bekannt ist, angezeigt werden sollen.
3 Möglichkeiten, Werbeflächen zu verkaufen
Wenn Ihre Website bereits einen soliden Traffic-Flow, ein großes Publikum und qualitativ hochwertige Inhalte aufweist, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie Sie Anzeigenflächen verkaufen können. Publisher haben eine Reihe von Möglichkeiten, Anzeigenflächen auf ihren Websites zu verkaufen.
Um mit Ihrer Website Geld zu verdienen, ziehen Sie diese vier Monetarisierungsstrategien in Betracht:
1. Programmatic Advertising
Beim Programmatic Advertising handelt es sich um den Prozess des Online-Verkaufs von Anzeigen über automatisierte Plattformen.
Werbeflächen werden in Echtzeitauktionen gehandelt, bei denen Werbetreibende um die Eindrücke konkurrieren und Publisher ihre Einnahmen maximieren können.
Anstatt Werbeblöcke zu kaufen, bieten Werbetreibende auf einzelne Impressionen. Websitebesitzer erhalten dann einen echten Marktwert für ihre Platzierungen und können mehr für nachgefragte Zielgruppen verdienen.
Der Vorteil liegt hier in der Automatisierung der Kauf- und Verkaufsprozesse. Sie müssen nicht nach Medienkäufern suchen, um relevante Anzeigen zu platzieren, oder auf das passende Partnerprogramm warten, denn Programmatic Advertising bringt geeignete Anzeigen mit relevanten Zielgruppen zusammen.
Damit können Publisher ihre Verkäufe optimieren, Prozesse rationalisieren und ihre Umsätze maximieren. Gleichzeitig erhalten sie aussagekräftige Einblicke durch Echtzeitstatistiken und können den Wert ihres Inventars besser verstehen, um es besser an die hart umkämpfte Gebotsumgebung anzupassen.
Publisher verkaufen ihre Anzeigen normalerweise über offenes Real-Time Bidding (RTB) , ein Auktionsverfahren zum Kauf und Verkauf von Werbeeinblendungen für ein ausgewähltes Publikum. Werbetreibende geben Gebote mithilfe einer Software ab und Transaktionen werden in Millisekunden ausgeführt.
Der Bieterprozess findet auf Anzeigenbörsen statt, wobei die vom Käufer vertretenen Agenturen und Werbetreibenden über die Demand Side Platform (DSP) verbunden sind, während die Herausgeber über die Supply Side Platform (SSP) mit den Börsen verbunden sind.
Das SSP hilft dabei, das digitale Anzeigeninventar des Websitebesitzers über Echtzeitgebote oder programmatische Deals zu verwalten und zu verkaufen.
Wenn ein Benutzer die Site des Herausgebers besucht, übergibt das Anzeigen-Tag die Anzeigenanforderung an die SSP und informiert diese über den Benutzer und seine Merkmale, um sie mit einer relevanten Anzeige des Werbetreibenden abzugleichen.
Die Werbeplätze werden dann programmgesteuert an interessierte Werbetreibende versteigert und anschließend kann die Website Anzeigen schalten.
Die Vorteile der Plattform bestehen darin, dass Websitebesitzer eine Verbindung zu verschiedenen Monetarisierungsquellen herstellen, Angebote von vielen DSPs erhalten und direkt Transaktionen abschließen können, um so den maximalen Gewinn zu erzielen.
Wenn Sie über das SSP verkaufen, können Sie Mindestpreise festlegen, sodass Sie nie Gewinn einbüßen. Außerdem können Sie je nach Ihren Zielen wählen, ob Sie mit lokalen oder globalen Marken zusammenarbeiten möchten.
Werbenetzwerk
Publisher, die mehr Kontrolle über den Prozess haben möchten und engere Zielgruppensegmente an markensicherere Werbetreibende verkaufen möchten, sollten ein Werbenetzwerk oder einen Werbeserver in Betracht ziehen.
Werbenetzwerke sind mehr als nur Vermittler zwischen Werbetreibenden und Publishern – sie sind Plattformen, die Datenmanagement und Kreativmanagement ermöglichen.
Ad Exchanges und SSPs decken die Grundlagen des Medienhandelsmarkts ab, während sich Ad Networks auf hochwertigere Bestände konzentrieren und sich normalerweise auf bestimmte Inhaltsthemen oder Zielgruppen spezialisieren. Verlage wie die New York Times und Forbes handeln beispielsweise über Ad Networks.
Wie funktionieren Werbenetzwerke?
Anders als bei Google AdSense, wo Werbetreibende und Agenturen das Bieten, die Ausrichtung und die Optimierung verwalten, verwalten die meisten Werbenetzwerke Kampagnen im Auftrag ihrer Werbetreibenden.
Das Werbenetzwerk und der Käufer verhandeln die Bedingungen einer Anzeige, beispielsweise Zielgruppenziele, Impressionen (wie oft eine Anzeige geschaltet wird) und durchschnittliche Kosten pro Impression ( CPM ).
Anschließend führt das Werbenetzwerk die Zielgruppenausrichtung, Optimierung und Berichterstattung durch. Anzeigen werden einem Publisher vom Ad-Server des Werbenetzwerks übermittelt, wobei der Website-Code des Publishers verwendet wird, der die Anzeige aufruft.
Die Leistung wird dann über ein Tracking-Pixel verfolgt, das auf der Conversion-Seite des Werbetreibenden platziert wird, beispielsweise einer Dankesseite nach einem Download oder dem Absenden eines Formulars.
2. Werbefläche direkt verkaufen
Um maximale Kontrolle über den Werbeprozess zu haben, können Sie Anzeigen direkt verkaufen. Dies ist auch für Publisher, deren Traffic noch wachsen soll, eine gute Option.
Wenn Sie Werbeflächen direkt verkaufen, benötigen Sie kein Werbenetzwerk oder SSP. Sie bauen einfach direkte Beziehungen zu der Marke oder dem Unternehmen auf, das Werbung macht. Der direkte Verkauf von Werbeflächen bedeutet, dass Sie in den Aufbau langfristiger Partnerschaften investieren und Werbeflächenblöcke für bestimmte Werbetreibende reservieren können.
Der direkte Verkauf von Werbeflächen erfordert jedoch Zeit und Mühe. Sie müssen potenzielle Werbetreibende manuell finden, Bedingungen und Kosten aushandeln und Beziehungen aufbauen. Sie können aber auch Ihre eigenen Preise festlegen und die Kontrolle über die Gebühren behalten, die Sie den Medienkäufern berechnen.
Kurz gesagt: Es muss Ihre Zeit wert sein.
Wie findet man Direktwerbetreibende?
Unterschätzen Sie nicht, wie viel Arbeit der direkte Anzeigenverkauf erfordert. Dazu müssen Leads generiert, Kunden gewonnen und langfristige Beziehungen aufgebaut werden.
Der direkte Verkauf von Anzeigen ist für Publisher einfacher, die in einer Inhaltsnische arbeiten und ein engagiertes Nischenpublikum haben. Der beste Ansatz besteht darin, Medien in denselben Inhaltskategorien zu recherchieren und nach Marken und Unternehmen zu suchen, die mit ihnen werben.
Website-Publisher sollten ein Media Kit erstellen, um Werbekunden anzulocken und den Wert von Werbeflächen zu belegen. Das Kit sollte Site-Analysen wie Seitenaufrufe und Absprungrate, Benutzersegmente, Reichweite und Engagement enthalten – alle Informationen, die Werbekunden wissen möchten, wenn sie erwägen, Anzeigen auf Ihrer Website zu platzieren.
Der direkte Verkauf von Werbeflächen erfordert offensichtlich direkten Kontakt mit Käufern, den Aufbau einzigartiger Geschäftspartnerschaften sowie Verhandlungen und Vereinbarungen zwischen den beiden Parteien. Nehmen Sie sich also etwas Zeit, um den wahren Wert Ihrer Zielgruppen zu verstehen, bevor Sie Werbeflächen auf Ihrer Website anbieten.
3. Affiliate-Werbung
Die letzte Möglichkeit, mit dem Verkauf von Anzeigen zu beginnen, ist über ein Partnerprogramm.
Ein Affiliate ist ein Promoter oder Publisher, der einen Affiliate-Link auf seiner Website, seinem Blog oder in sozialen Netzwerken platziert. Affiliates können einzelne Influencer, große Unternehmen, kleine und mittlere Websites sowie Content-Plattformen sein.
Im Idealfall veröffentlicht der Partner Inhalte über die Branche, die in direktem Zusammenhang mit dem beworbenen Produkt stehen. Da die Zielgruppe der Inhalte und die Zielgruppe des Werbetreibenden identisch sind, wirkt die Werbung natürlicher und passt besser.
Affiliate-Marketing wächst – bis 2022 werden die Unternehmensausgaben für Affiliate-Werbekampagnen allein in den USA 8,2 Milliarden US-Dollar übersteigen.
Wie funktionieren Affiliate-Modelle?
Zunächst muss der Websitebesitzer Mitglied eines Affiliate-Netzwerks werden. Es gibt viele Affiliate-Netzwerke, die Publisher und Werbetreibende miteinander verbinden und Tausende von Affiliate-Programmen mit unterschiedlichen Zielen anbieten.
Diese Netzwerke verdienen ihr Geld, indem sie Werbetreibenden in der Regel eine Einrichtungs- und Lizenzgebühr berechnen. Für Publisher ist die Mitgliedschaft kostenlos.
Damit Publisher an Partnerprogrammen teilnehmen können, benötigen Sie:
- einen individuellen Domänennamen
- mindestens ein E-Mail-Konto mit dieser Domain verknüpft haben
- ein Website-Layout, das verschiedene Anzeigenformate unterstützt
Eine Affiliate-Werbekampagne ist nicht gleich einer anderen. Um beispielsweise für das Produkt eines Einzelhändlers zu werben, muss der Publisher das Produkt möglicherweise bewerten, eine Produktbewertung schreiben oder zwei ähnliche Produkte vergleichen.
Bei Websites mit einem treuen Publikum, das den Ratschlägen und Informationen vertraut, ist dies für den Werbetreibenden äußerst wertvoll. Sie können den Leuten auch zeigen, wie sie das Produkt oder die Dienstleistung nutzen können.
Partnerprogramme sind in der Regel leistungsbezogen und haben unterschiedliche Ziele für Conversions. Die Modelle unterscheiden sich je nach den Zielen der Werbetreibenden – sie können auf Installationen, Leads oder Aktionen basieren.
Ein Partner erhält nur dann eine Zahlung oder Provision, wenn ein Besucher basierend auf dem Conversion-Ziel die gewünschte Aktion ausführt.
Zum Beispiel:
- Lassen Sie sich für Leads bezahlen. Der Partner wird bezahlt, wenn der Besucher zu einem Lead wird, was bedeuten kann, dass er sich für eine kostenlose Testversion anmeldet, den Vertriebsmitarbeiter kontaktiert usw. Der Werbetreibende misst nicht die Qualität des Leads. Dieses Modell wird normalerweise für hochwertige Produkte und Dienstleistungen verwendet, bei denen Vertriebsmitarbeiter stark involviert sind.
- Verdienen Sie Provisionen für Verkäufe . Der Partner erhält eine Provision für jeden Verkauf, der über den Link zustande kommt. Diese kann für alle Arten von Produkten und Dienstleistungen verwendet werden.
- Lassen Sie sich für Klicks bezahlen. Unabhängig davon, ob ein Lead oder Verkauf zustande kommt, wird der Partner pro Klick bezahlt. Dies ist kein beliebtes Modell für Werbetreibende, da nicht alle Klicks zu Leads werden.
Aufgrund der Funktionsweise von Affiliate-Werbung kann dieses Modell eine Website oder einen Blog in eine echte Cash Cow verwandeln. Die Provisionen für Verkäufe können hoch sein und der investierte Zeit- und Arbeitsaufwand auf Seiten des Publishers wird gut belohnt.
Amazon Associates ist beispielsweise das größte Affiliate-Marketing-Netzwerk mit über 900.000 aktiven Partnern. Partner können bis zu 12 % an Partnerprovisionen aus qualifizierten Käufen und Programmen verdienen.
Abschluss
Digitale Publisher, die Werbeflächen verkaufen möchten, müssen ihre Optionen sorgfältig abwägen, bevor sie den Sprung wagen. In diesem Artikel haben wir vier beliebte Methoden zum Verkauf von Werbeflächen vorgestellt. Egal, ob Sie sich für den Verkauf direkter, programmatischer Werbung, Affiliate-Marketing oder über Werbenetzwerke entscheiden, jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Ihre Wahl hängt davon ab, wie viel Kontrolle Sie haben möchten und welche Art am besten für Ihre Website-Nische geeignet ist. Denken Sie sorgfältig über Ihre Ziele nach und darüber, wie viel Zeit Sie im Voraus und fortlaufend investieren möchten. Was auch immer Sie entscheiden, es gibt eine Menge Werbeeinnahmen zu gewinnen, wenn Sie es richtig machen.
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