Cookies werden seit den Anfängen des Internets verwendet, um Website-Besucher zu verfolgen und Analysedaten für die Anzeigenausrichtung zu sammeln. Sie haben nicht nur Vermarktern geholfen, das Nutzerverhalten zu analysieren, sondern haben auch eine entscheidende Rolle dabei gespielt, das Surfen im Internet zu einem nahtlosen und problemlosen Erlebnis zu machen.
Aufgrund des zunehmenden Datenschutzbewusstseins der Benutzer wird die Rolle von Cookies jedoch zunehmend kritisch hinterfragt.
Dies wiederum hat dazu geführt, dass Google erhebliche Schritte unternommen hat, um Cookies von Drittanbietern in seinem Chrome-Browser schrittweise abzuschaffen. Im Rahmen seiner Initiative Privacy Sandbox hat Google im Dezember 2023 mit dem Testen des Tracking-Schutzes begonnen, der den Zugriff von Websites auf Cookies von Drittanbietern standardmäßig einschränkt.
Dieser Test stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Abschaffung von Drittanbieter-Cookies für alle Chrome-Nutzer bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 dar, vorbehaltlich regulatorischer Aspekte.
Dieser Schritt stellt einen grundlegenden Wandel in der Handhabung der Privatsphäre der Nutzer im Internet dar. Google verfolgt einen verantwortungsvollen Ansatz bei der Abkehr von Drittanbieter-Cookies und stellt gleichzeitig sicher, dass wesentliche Webfunktionen und Geschäftsanforderungen berücksichtigt werden.
Welche Auswirkungen werden diese Änderungen auf Herausgeber und Vermarkter sowie deren Werbestrategien haben, wenn wir uns in eine Welt ohne Cookies von Drittanbietern bewegen?
In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen Erstanbieter- und Drittanbieter-Cookies untersucht und erläutert, wie sich Websiteinhaber auf die bevorstehende Abschaffung vorbereiten können.
Was sind Cookies?
Cookies ermöglichen es Websitebesitzern, Online-Benutzer zu identifizieren und zu verfolgen. Es gibt zwei Arten von Cookies: Erstanbieter-Cookies und Drittanbieter-Cookies. Der Begriff Zweitanbieter-Cookies wird manchmal auch verwendet, um eine bestimmte Art des Datenaustauschs zwischen zwei Parteien zu bezeichnen. Technisch gesehen handelt es sich dabei jedoch nicht um Cookies.
Was ist ein First-Party-Cookie?
Erstanbieter-Cookies werden von der Hostdomäne erstellt, also von der Domäne, die der Benutzer besucht. Sie ermöglichen dem Browser, wichtige Benutzerinformationen zu speichern, sodass er sich Spracheinstellungen, Benutzernamen und Passwörter merken kann. Dies wiederum bietet dem Besucher eine bessere UX.
Erstanbieter-Cookies übermitteln außerdem Benutzerdaten an E-Commerce-Sites und ermöglichen diesen, Artikel, die Benutzer in ihren Einkaufswagen gelegt haben, sowie ihren Browserverlauf zu speichern.
Mithilfe von Erstanbieter-Cookies merken sich Websites wie Amazon im Wesentlichen unsere Anmeldedaten und unseren Einkaufsverlauf, sodass wir diese Informationen nicht bei jedem Besuch der Website erneut eingeben müssen.
Beispiele für Erstanbieter-Cookies
Es gibt verschiedene Arten von Erstanbieter-Cookies. Nachfolgend einige Beispiele:
Benutzerauthentifizierungs-Cookies
Diese Cookies sind für die Identifizierung und Authentifizierung von Benutzern auf einer Website unerlässlich. Wenn Sie sich bei einer Website anmelden, merken sich diese Cookies Ihre Anmeldeinformationen und sorgen dafür, dass Sie beim Navigieren auf verschiedenen Seiten angemeldet bleiben.
Sprachpräferenz-Cookies
Viele Websites bieten Inhalte in mehreren Sprachen an. Erstanbieter-Cookies speichern Ihre Spracheinstellungen, sodass die Website bei späteren Besuchen automatisch Inhalte in der von Ihnen gewählten Sprache präsentiert.
Cookies zur Sitzungsverwaltung
Diese Cookies sind für die Aufrechterhaltung einer nahtlosen Benutzersitzung von entscheidender Bedeutung. Sie verfolgen Ihre Aktionen auf einer Site während einer einzelnen Sitzung und stellen sicher, dass alle von Ihnen eingegebenen Informationen oder vorgenommenen Änderungen gespeichert werden, wenn Sie von Seite zu Seite wechseln.
Personalisierung Cookies
Diese Cookies merken sich Ihre Einstellungen und Präferenzen, wie etwa Layoutauswahl, Farbthemen oder Schriftgrößen, um ein persönlicheres und bequemeres Surferlebnis zu ermöglichen.
Analytics Cookies
Erstanbieter-Analyse-Cookies sammeln Daten über Ihre Interaktion mit der Website, z. B. welche Seiten Sie am häufigsten besuchen und wie viel Zeit Sie auf ihnen verbringen. Diese Informationen helfen Websitebesitzern, das Nutzerverhalten zu verstehen und die Funktionalität und den Inhalt der Website zu verbessern.
E-Commerce-Warenkorb-Cookies
Diese Cookies sind für den E-Commerce von entscheidender Bedeutung. Sie verfolgen die Artikel, die Sie in Ihren Einkaufswagen gelegt haben, und stellen sicher, dass Ihre Auswahl gespeichert wird, wenn Sie weiter einkaufen oder die Site verlassen und später zurückkehren.
Cookies zur Speicherung von Formulardaten
Diese Cookies speichern die von Ihnen eingegebenen Informationen beim Ausfüllen von Formularen auf Websites. Dies ist insbesondere bei langen oder mehrseitigen Formularen nützlich, da so ein Datenverlust bei einer Unterbrechung der Sitzung verhindert wird.
Cookies zur Inhaltsempfehlung
Ähnlich wie Personalisierungs-Cookies verfolgen diese Ihr Surfverhalten und Ihre Präferenzen, um Ihnen relevante Inhalte, Produkte oder Dienste vorzuschlagen, die Ihren Interessen entsprechen.
Sicherheits-Cookies
Diese Cookies tragen zur Erhöhung der Sicherheit einer Website bei. Sie erkennen und verhindern Bedrohungen wie unberechtigte Anmeldungen und schützen Benutzerdaten vor unbefugtem Zugriff.
Zugänglichkeits-Cookies
Für Benutzer mit Anforderungen an die Barrierefreiheit speichern diese Cookies Einstellungen wie Kontrastmodi oder Text-to-Speech-Einstellungen und stellen so sicher, dass die Site bei jedem Besuch zugänglich und benutzerfreundlich bleibt.
Zwar sind Erstanbieter-Cookies im Allgemeinen hilfreich, um das Benutzererlebnis zu verbessern, es ist jedoch wichtig, sie verantwortungsbewusst und transparent einzusetzen, die Privatsphäre der Benutzer zu respektieren und die relevanten Datenschutzgesetze einzuhalten.
Was ist ein Drittanbieter-Cookie?
Cookies von Drittanbietern sind Cookies, die von einer anderen Stelle oder Firma als derjenigen, deren Website der Benutzer besucht, auf dem Gerät eines Benutzers platziert werden. Diese Unternehmen werden als Partner-Websites von Drittanbietern bezeichnet.
Cookies von Drittanbietern werden überwiegend zum Sammeln von Daten und zur Verfolgung von Benutzern für Online-Werbezwecke verwendet.
Sie ermöglichen Websites außerdem, bestimmte Dienste anzubieten, beispielsweise Live-Chats.
Das Drittanbieter-Cookie ist das Cookie, das im Mittelpunkt der Debatte rund um Cookies und Verbraucherdatenschutz steht.
Cookies von Drittanbietern werden üblicherweise für die folgenden Zwecke verwendet:
Siteübergreifendes Tracking
Beim Cross-Site-Tracking handelt es sich um den Vorgang, Browserdaten aus mehreren Quellen zu sammeln, die detaillierte Angaben zur Benutzeraktivität enthalten.
Neuausrichtung
Beim Retargeting werden vorherige Suchinformationen von verschiedenen Websites verwendet. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen aufgeführt, für die ein Benutzer Interesse gezeigt hat, um die Besucher erneut mit Anzeigen anzusprechen.
Anzeigenschaltung
Cookies von Drittanbietern werden auch verwendet, um personalisierte und relevante Anzeigen bereitzustellen. Werbetreibende verwenden sie, um Entscheidungen über die Bereitstellung von Anzeigen zu treffen; welche Anzeigen erscheinen und wann. Sie sammeln dann Daten wie Klicks und Impressionen, um zukünftige Marketingstrategien zu entwickeln.
Beispiele für Cookies von Drittanbietern
Es gibt verschiedene Arten von Cookies von Drittanbietern, beispielsweise:
Cookies für verhaltensbasierte Werbung
Diese Cookies verfolgen das Nutzerverhalten über verschiedene Websites hinweg, um ein Interessenprofil zu erstellen, das dann zur Anzeige personalisierter Werbung verwendet wird.
Websiteübergreifende Tracking-Cookies
Diese Cookies verfolgen Benutzer beim Besuch verschiedener Websites und sammeln Daten zu ihren Surfgewohnheiten und Vorlieben. Diese Informationen werden häufig für gezielte Werbung oder Marktforschung verwendet.
Cookies zur Integration sozialer Medien
Wenn Websites Schaltflächen zum Teilen in sozialen Medien enthalten (wie etwa die Schaltfläche „Gefällt mir“ von Facebook oder die Schaltfläche „Tweet“ von Twitter), verfolgen diese Cookies die Benutzer sowohl auf der Website als auch außerhalb dieser Website für verschiedene Zwecke, einschließlich Werbung und Analysen.
Cookies für Affiliate-Marketing
Diese Cookies verfolgen Weiterleitungen von einer Website zur anderen. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf einen Affiliate-Link klickt, wird ein Cookie platziert, um zu verfolgen, ob ein Kauf getätigt wird, und um den Verkauf der verweisenden Website zuzuordnen.
Kundenprofilierungs-Cookies
Diese Cookies werden von Datenaggregationsunternehmen verwendet und sammeln Daten über die Online-Aktivitäten der Benutzer, um detaillierte Profile zu erstellen, die dann für gezielte Marketingzwecke an andere Unternehmen verkauft werden.
Cookies für Marketingzwecke
Diese Cookies merken sich Produkte oder Dienstleistungen, die sich Benutzer auf einer Website angesehen haben, um ihnen auf einer anderen Website entsprechende Anzeigen anzuzeigen. Sie werden im E-Commerce häufig verwendet, um potenzielle Kunden erneut anzusprechen.
Analyse- und Forschungs-Cookies
Anders als Erstanbieter-Analyse-Cookies sammeln diese Drittanbieter-Cookies Daten für externe Analysedienste und bieten Einblicke in das Benutzerverhalten über mehrere Websites hinweg.
Cookies zur Inhaltspersonalisierung
Diese Cookies werden von Inhaltsempfehlungsplattformen verwendet, um basierend auf dem Browserverlauf des Benutzers auf verschiedenen Websites relevante Artikel, Videos oder andere Medien vorzuschlagen.
Cookies für Anzeigenaustausch
Diese Cookies werden im Bereich programmatischer Werbung verwendet und unterstützen das Echtzeit-Gebotsverfahren auf Ad Exchanges , bei dem Werbetreibende auf Grundlage von Benutzerdaten Gebote für Werbeflächen auf Websites abgeben.
Betrugsprävention und Sicherheits-Cookies
Einige Cookies von Drittanbietern werden verwendet, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern und die Sicherheit von Online-Transaktionen zu gewährleisten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Cookies von Drittanbietern zwar eine wichtige Rolle bei Online-Werbung und -Analyse spielen, aber aufgrund von Datenschutzbedenken oft kritisch betrachtet werden. Mit zunehmenden Vorschriften und Browserbeschränkungen entwickelt sich die Verwendung von Cookies von Drittanbietern weiter, wobei eine Verschiebung hin zu datenschutzorientierteren Alternativen erfolgt.
Was ist mit Second Party Cookies?
Auch wenn selten darüber gesprochen wird, spielen Second-Party-Cookies bei der Online-Datenerfassung eine Rolle. Second-Party-Cookies sind Cookies, die First-Party-Daten von einem Unternehmen (dem Unternehmen, das das First-Party-Cookie erstellt hat) über eine Datenpartnerschaft an ein zweites Unternehmen übertragen.
Im Bereich der programmatischen Werbung wird es für große Unternehmen immer beliebter, ihre Erstanbieterdaten mit anderen Websites in einer anderen Branche zu teilen, deren Kundentypen sich überschneiden.
Hierfür werden Zweitanbieter-Cookies eingesetzt, die dazu dienen, die Conversion-Raten zu steigern und die Werbeausgaben effizienter zu gestalten.
Wichtige Unterschiede zwischen Erstanbieter- und Drittanbieter-Cookies
Obwohl Erstanbieter- und Drittanbieter-Cookies vom gleichen Dateityp sind, gibt es einige wesentliche Unterschiede in ihrer Funktionsweise. Die drei Hauptunterschiede sind wie folgt.
Setzen des Cookies
Erstanbieter-Cookies werden vom Webserver des Herausgebers gesetzt oder durch auf der Website geladenes JavaScript implementiert.
Im Gegensatz dazu werden Cookies von Drittanbietern über einen Drittanbieter-Server, in der Regel einen Werbetechnologie-Server ( Ad-Tech ), auf einer Website platziert, wobei in die Website eingebetteter Code verwendet wird.
Verfügbarkeit des Cookies
Auf Erstanbieter-Cookies kann nur die Domäne, die sie erstellt hat, zugreifen und sie verfolgen. Auf Drittanbieter-Cookies kann jedoch jede Website zugreifen, die den Code des Drittanbieter-Servers lädt.
Browserunterstützung, Blockierung und Löschung
Alle Browser unterstützen Erstanbieter-Cookies. Und obwohl man sie deaktivieren kann, führt dies häufig zu einer schlechten UX und dem Eindruck einer „kaputten“ Website. Obwohl alle Browser auch Drittanbieter-Cookies unterstützen, blockieren viele diese mittlerweile standardmäßig.
Dienste von Drittanbietern, die Cookies hinterlassen
Mehrere Drittanbieter hinterlassen Cookies von Drittanbietern im Browser des Benutzers. Hier sind die Hauptschuldigen:
Ad-Retargeting-Dienste
Ad-Retargeting ist eine Marketingstrategie, bei der Drittanbieterdaten von Produkten und Dienstleistungen, mit denen ein Benutzer zuvor interagiert hat, verfolgt werden und ihm dann Anzeigen für diese Produkte angezeigt werden. Retargeting wird über mehrere Kanäle hinweg eingesetzt, darunter soziale Medien, Display-Werbung und E-Mail-Marketing.
Beim Retargeting platzieren Publisher ein transparentes 1×1-Pixel auf ihrer Site. Wenn die Seite geladen wird, sendet das Pixel eine Anfrage an den Ad-Retargeting-Server. Der Server gibt dann die angeforderten Informationen zurück (die normalerweise JavaScript enthalten), um dem Benutzer ein Cookie zuzuweisen. So können sie ihn in Zukunft auf anderen Sites erneut ansprechen.
Soziale Schaltflächen
Viele Social-Media-Plugins verwenden Cookies von Drittanbietern. Diese ermöglichen es Benutzern, sich anzumelden sowie Inhalte auf Websites von Drittanbietern zu liken und zu teilen.
Die Social-Media-Sites, von denen diese Drittanbieter-Cookies stammen, können dann die Sites verfolgen, die ein Benutzer besucht. Diese Daten werden dann verwendet, um relevante Anzeigen zu schalten, wenn der Benutzer auf die Social-Media-Site zurückkehrt. Der Datenschutz kann bei dieser Art von Drittanbieter-Cookies ein echtes Problem darstellen, da diese Cookies Benutzer auch dann identifizieren können, wenn sie nicht angemeldet sind. Sie tun dies, indem sie die Cookies eines Benutzers identifizieren, deterministische Übereinstimmungen herstellen und in einigen Fällen sogar das Gerät eines Benutzers „fingerprinten“ .
Live-Chat-Popups
Was Cookies betrifft, funktionieren Live-Chat-Popups sehr ähnlich wie Social Buttons. Da die Chatbox den Benutzer über das Drittanbieter-Cookie identifizieren kann, ist sie in der Lage, sich die Details und den Gesprächsverlauf des Benutzers zu merken. Diese Daten werden entfernt, wenn der Benutzer seine Cookies löscht.
Auslaufphase für Cookies von Drittanbietern
In einer zunehmend digital versierten Welt ist die Privatsphäre der Benutzer zu einem umstrittenen Thema geworden. Benutzer fordern mehr Privatsphäre, Transparenz und Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten.
Diese Forderung hat Google dazu veranlasst, mit dem Testen des Tracking-Schutzes in Chrome zu beginnen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Initiative „Privacy Sandbox“. Ziel ist es, Drittanbieter-Cookies für alle Nutzer in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 auslaufen zu lassen, vorbehaltlich der Ausräumung etwaiger verbleibender wettbewerbsrechtlicher Bedenken seitens der britischen Competition and Markets Authority.
Während die Diskussionen zur Privacy Sandbox noch in den Kinderschuhen stecken, hat Google angekündigt , dass das Tool es Vermarktern ermöglichen wird, weiterhin Anzeigen mit einer reduzierten Datenmenge auszuliefern.
Das Ende der Drittanbieter-Cookies kommt für die Herausgeber vielleicht überraschend, es hat sich jedoch schon seit langem angebahnt.
Im Zuge der Untersuchung von Datenschutzbedenken haben Regierungen weltweit in jüngster Zeit ihre Richtlinien geändert.
Im Oktober 2019 entschied das höchste Gericht Europas, dass Website-Benutzer in der EU nun aktiv der Verwendung aller Analyse-Cookies zustimmen müssen, wenn sie sich bei einer Website anmelden. Dieses Urteil bedeutet, dass Websites in der EU die ausdrückliche Zustimmung der Benutzer einholen müssen, bevor sie Cookies von Drittanbietern in den Browser des Benutzers laden können.
Publisher, Werbetreibende und Agenturen müssen ihre Marketingstrategien umstellen und alternative Tools einsetzen, um weiterhin personalisierte Werbung bereitzustellen. Indem sie herausfinden, wie sie First-Party- und Transaktionsdaten nutzen können, können Publisher ihre Websites weiterhin erfolgreich monetarisieren.
Für Publisher, die bei ihren Monetarisierungsbemühungen immer noch auf Cookies von Drittanbietern angewiesen sind, kann Publift hilfreich sein. Wir verfügen über jahrelange Erfahrung in der Nutzung von First-Party-Strategien zur Bereitstellung personalisierter, relevanter Anzeigen und können Ihnen dabei helfen, erfolgreich in die Welt ohne Cookies von Drittanbietern zu wechseln.
Wenn Ihr monatlicher Werbeumsatz mehr als 2.000 US-Dollar beträgt, kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Publift Ihnen dabei helfen kann, Ihren Werbeumsatz zu steigern und den auf Ihrer Website oder App verfügbaren Werbeplatz optimal zu optimieren.
FAQs
Hat Google Cookies von Drittanbietern verboten?
Nein, Google hat Cookies von Drittanbietern nicht verboten. Stattdessen hat Google einen schrittweisen Ansatz zur schrittweisen Abschaffung dieser Cookies eingeleitet. Im Rahmen seiner Initiative „Privacy Sandbox“ hat Google begonnen, den Tracking-Schutz in Chrome zu testen, der den Zugriff auf Cookies von Drittanbietern einschränkt. Der Plan sieht vor, Cookies von Drittanbietern für alle Chrome-Benutzer bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 vollständig abzuschaffen, abhängig von der Lösung der Wettbewerbsbedenken der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde.
Was ersetzt Cookies von Drittanbietern?
Google entwickelt im Rahmen seiner Initiative „Privacy Sandbox“ neue Technologien, um Cookies von Drittanbietern zu ersetzen. Diese Technologien zielen darauf ab, datenschutzfreundlichere Mechanismen für Online-Werbung und Tracking bereitzustellen. Einer der wichtigsten Vorschläge ist die Verwendung aggregierter, anonymisierter Daten, um das Nutzerverhalten zu verfolgen, ohne die Privatsphäre des Einzelnen zu beeinträchtigen. Dazu gehören Techniken wie Federated Learning of Cohorts ( FLoC ) und andere Methoden, die gezielte Anzeigenausrichtung und -messung ermöglichen, ohne dass Werbetreibende direkt auf individuelle Benutzerdaten zugreifen können.
Werden Cookies entfernt?
Erstanbieter-Cookies, die von der Website gesetzt werden, die ein Benutzer besucht, werden nicht entfernt und funktionieren weiterhin wie bisher. Diese Cookies sind für verschiedene Website-Funktionen wie Benutzerauthentifizierung und Personalisierung unerlässlich.
Aus Datenschutzgründen werden Cookies von Drittanbietern, die von anderen als der besuchten Domain gesetzt werden, jedoch von den wichtigsten Browsern, darunter auch Google Chrome, schrittweise abgeschafft. Der Zeitplan für diese Abschaffung variiert je nach Browser, aber für Chrome wird die vollständige Abschaffung bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 erwartet.