Einer der Faktoren, die das Benutzererlebnis einer Website bestimmen, ist die Geschwindigkeit, mit der Seiten geladen werden, was wiederum von der Anzahl und Art der angezeigten Anzeigen abhängt.
Laut einem Google-Bericht werden 53 % der Besuche abgebrochen, wenn das Laden einer mobilen Website länger als drei Sekunden dauert. Eine andere Umfrage ergab, dass fast 70 % der Verbraucher zugaben, dass die Seitengeschwindigkeit ihr Online-Kaufverhalten beeinflusst.
Da Werbung weiterhin eine wichtige Einnahmequelle für Publisher darstellt, stellt eine langsame Ladegeschwindigkeit ein ernstes Problem dar.
Wie können Sie also Anzeigen laden, ohne die Seitengeschwindigkeit zu beeinträchtigen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
Was ist Seitengeschwindigkeit?
Die Seitengeschwindigkeit gibt an, wie schnell der Inhalt einer Webseite angezeigt wird, nachdem ein Benutzer auf einen Link klickt oder eine URL in die Suchleiste eingibt.
Unter „Inhalt“ verstehen wir Text, statische Bilder und audiovisuelles Material – alles, was Teil der Seite ist. Auch andere Faktoren – wie das verwendete Gerät, der physische Standort des Benutzers und die Uhrzeit des Zugriffs auf die Site – können die Seitenladegeschwindigkeit beeinflussen. Dabei handelt es sich um clientseitige Faktoren, auf die der Herausgeber keinen Einfluss hat. Zu den Faktoren, die der Herausgeber beeinflussen kann, gehören Anzeigen, die zu den wichtigsten gehören.
Je nach Anzahl und Art können Anzeigen für eine Website entweder ein Segen oder ein Fluch sein.
Warum ist die Seitengeschwindigkeit einer Website wichtig?
Die Seitengeschwindigkeit ist wichtig, da sie einen der wichtigsten Faktoren für die Benutzererfahrung auf einer Website darstellt.
Hier sind drei Schlüsselfaktoren, die Sie bei der Seitenladezeit berücksichtigen sollten.
1. Benutzererfahrung
Professionalität und Zuverlässigkeit sind wichtig und das kann man sowohl an der Ladezeit Ihrer Seite als auch an der Qualität Ihrer Inhalte erkennen. Stellen Sie sich die Ladegeschwindigkeit der Seite als das Tor zu Ihrer Website vor – sie ist die erste Interaktion eines Besuchers mit Ihrer Website und hat großen Einfluss auf sein Erlebnis mit der Website.
2. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Obwohl Inhalte wichtig sind, ist die Geschwindigkeit, mit der Besucher darauf zugreifen können, ein entscheidender Rankingfaktor für das Ranking Ihrer Website bei Google und anderen Suchmaschinen. Die Seitenladegeschwindigkeit ist ein Faktor, der über das Suchranking Ihrer Website entscheidet
3. Konvertierungen
Schneller ladende Websites führen zu besseren Konvertierungen. Erstbesucher Ihrer Website werden wahrscheinlich nicht zu Kunden, wenn sie zu langsam lädt.
Wie hoch ist die durchschnittliche Seitengeschwindigkeit?
Im Allgemeinen hängt die durchschnittliche Seitenladezeit von dem Gerät ab, das Sie verwenden. Laut einem Google-Bericht aus dem Jahr 2018 beträgt die durchschnittliche Seitenladezeit für mobile Websites 15,3 Sekunden. Neuere Untersuchungen der SEO-Beratung Backlinko besagen jedoch, dass die durchschnittliche Seitengeschwindigkeit für mobile Geräte 27,3 Sekunden beträgt, während die durchschnittliche Seitengeschwindigkeit für einen Desktop-Computer 10,3 Sekunden beträgt.
Neben den Unterschieden bei der Seitenladezeit zwischen den Geräten gibt es auch Unterschiede zwischen den Branchen. Das Webmarketing-Unternehmen Blue Corona berichtet beispielsweise, dass im Mediensektor die durchschnittliche Seitenladezeit 5,5 Sekunden beträgt, während sie im Finanz- und Technologiesektor 5,9 bzw. 6,7 Sekunden beträgt.
Was ist eine gute Seitenladezeit?
Eine gute Ladezeit ist „so schnell wie möglich“, denn je kürzer Ihre Kunden warten müssen, desto positiver ist ihre Erfahrung mit Ihrer Site.
More specifically, however, Semrush recommends that the goal for a good load time should be 1-2 seconds. More broadly, Hubspot reports that the highest conversion rates typically occur on sites with a maximum site speed of 2 seconds, while digital marketing agency Portent recommends a 1-4 second load time.
Es ist erwähnenswert, dass eine gute Website-Geschwindigkeit nicht auf Kosten der Bereitstellung guter Inhalte gehen sollte, da Letztere letztendlich der Grund sind, warum die Leute Ihre Website besuchen.
Welchen Einfluss haben Anzeigen auf die Seitengeschwindigkeit einer Website?
Anzeigen wirken sich auf die Website-Geschwindigkeit aus, da sie das Seitengewicht einer bestimmten Webseite erheblich erhöhen. Mit Seitengewicht meinen wir alle Dateien auf einer Seite, die heruntergeladen werden müssen, um die Seite anzuzeigen, während sich Inhalt sowohl auf die Text- als auch auf die visuellen Elemente einer Seite bezieht. Aus diesem Grund können Anzeigen, die schlecht für die Ladegeschwindigkeit optimiert sind, eine Website verlangsamen.
Schlecht implementierte Anzeigen sind jedoch nicht der einzige Übeltäter. Auch Werbenetzwerke, deren Server nicht für die Seitengeschwindigkeit optimiert wurden, können die Geschwindigkeit einer Webseite beeinträchtigen. Obwohl kein Werbenetzwerk perfekt ist, sind einige einfach nicht so effizient wie andere, wenn es um die Seitenladezeiten geht.
Andere Faktoren, wie die Strategien zur Anzeigenplatzierung und die Auswirkung von Display-Anzeigen auf die SEO, können ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Seitenladegeschwindigkeit spielen. Alle diese Faktoren wirken sich kumulativ auf die durchschnittliche Seitenladezeit Ihrer Website aus.
Welchen Einfluss haben Anzeigen auf die wichtigsten Web-Vitalwerte?
Um das allgemeine Benutzererlebnis einer Webseite zu beurteilen, hat Google die folgenden drei Faktoren ermittelt, die zusammen als Core Web Vitals bezeichnet werden.
1. Größte Contentful Paint
Largest Contentful Paint (LCP) bezeichnet die Zeit, die vergeht, bis der Großteil des Seiteninhalts angezeigt wird, nachdem jemand auf die Webseite zugegriffen hat.
2. Erste Eingabeverzögerung
First Input Delay (FID) bezeichnet die Zeit, die ein Besucher benötigt, um mit einer Seite zu interagieren, nachdem diese heruntergeladen wurde. Beispiele für Interaktionen könnten das Auswählen einer Menüoption auf einer Seite oder das Eingeben Ihres Namens in ein Feld sein.
3. Kumulative Layoutverschiebung
Cumulative Layout Shift (CLS) bezeichnet die Stabilität einer Seite beim Laden. Je weniger sich einzelne Elemente beim Laden der Seite bewegen, desto geringer ist der CLS der Seite.
Anzeigen wirken sich auf verschiedene Weise auf wichtige Kennzahlen aus. LCP wird beispielsweise beeinträchtigt, wenn es lange dauert, bis eine Anzeige erscheint, während der FID-Score einer Seite davon abhängt, wie einfach ein Besucher mit einer Anzeige interagieren kann, die ihn zum Handeln auffordert.
Was CLS betrifft, wird die Stabilität einer Seite davon beeinflusst, wie viel Platz für eine Anzeige reserviert wurde – je weniger Platz für die Anzeige vorhanden ist, desto häufiger verschieben sich die Elemente der Seite und desto instabiler ist die Seite.
So testen Sie die Seitengeschwindigkeit
Es gibt viele Tools zum Testen der Geschwindigkeit, mit denen Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website messen können. Google PageSpeed Insights (GPSI) und Pingdom sind zwei der beliebtesten. Befolgen Sie diese Schritte, um sie zu verwenden.
GPSI
- Besuchen Sie die GPSI- Homepage .
- Geben Sie oben auf der Seite die URL der Site ein, die Sie testen möchten, und klicken Sie dann auf „Analysieren“.
- Überprüfen Sie die Analyse der wichtigsten Web-Vitalwerte und anderer Kennzahlen der Site durch das Tool.
Pingdom
- Besuchen Sie die Pingdom- Homepage .
- Geben Sie oben auf der Seite die URL der Site ein, die Sie testen möchten, zusammen mit der Region, von der aus Sie den Test ausführen, und klicken Sie dann auf „Test starten“.
- Überprüfen Sie die Geschwindigkeitseinblicke des Tools in die wichtigsten Kennzahlen der Site.
So testen Sie die Anzeigenladegeschwindigkeit
Publisher Ads Audits für Lighthouse und Google Ad Speed Report, ein Tool innerhalb der Google Ad Manager -Plattform, sind zwei der beliebtesten Tester für die Anzeigenladegeschwindigkeit. Befolgen Sie diese Schritte, um sie zu verwenden.
Publisher-Anzeigenprüfungen für Lighthouse
- Besuchen Sie die Publisher Ads Audits for Lighthouse -Webseite
- Geben Sie oben auf der Seite die URL der Site ein, die Sie testen möchten, und klicken Sie dann auf „Bericht erstellen“.
- Überprüfen Sie den Bericht des Tools in einem neuen Tab.
Google Ad Speed Bericht
- Melden Sie sich bei der Google Ad Manager-Plattform an
- Klicken Sie auf „Reporting“, dann auf „Berichte“, dann auf „Neuer Bericht“
- Weisen Sie dem Bericht, den Sie für die zu testende Site erstellen möchten, einen Namen zu
- Wählen Sie die Metriken aus, die Sie testen möchten
- Speichern Sie den Bericht und führen Sie dann den Test aus.
9 Möglichkeiten, Anzeigen zu platzieren, ohne die Website-Geschwindigkeit zu beeinträchtigen
Das Laden von Anzeigen auf Ihrer Website bei gleichzeitigem Versuch, eine gute Seitenladegeschwindigkeit zu erreichen, ist ein heikler Balanceakt zwischen Inhalt und Zeit, der ständige Aufmerksamkeit erfordert. Herausgeber müssen einerseits die Ladegeschwindigkeit einer Site im Auge behalten und andererseits ihre Rentabilitätskennzahlen wie die Seiten-RPM .
Mit dem richtigen Ansatz und den richtigen Tools können Publisher jedoch die Geschwindigkeit optimieren, ohne Abstriche bei den Werbeeinnahmen zu machen. Hier sind neun Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihren Kunden das beste Benutzererlebnis zu bieten und gleichzeitig Ihre Werbeeinnahmen zu maximieren.
1. Wählen Sie einen guten Werbenetzwerkpartner
Wenn Sie ein Publisher sind, können Werbenetzwerke die Ladegeschwindigkeit Ihrer Site entscheidend beeinflussen. Ein guter Netzwerkpartner stellt Ihnen nämlich eine Vielzahl von Anzeigenformaten mit unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten zur Verfügung, die für ein insgesamt schnelleres Ladeerlebnis sorgen. Wenn Ihr Werbenetzwerkpartner nur schwere, langsam ladende Anzeigen bereitstellt, wird Ihre Webseite dadurch verlangsamt.
Neben den unterschiedlichen Anzeigenformaten und den entsprechenden Ladezeiten sollte auch berücksichtigt werden, dass unterschiedliche Plattformen unterschiedliche Werbeumsatzmodelle bevorzugen. Dies ist ein wichtiger Punkt, da Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) im Vergleich zu anderen Anzeigen mehr Codierung erfordern, was zu langsameren Seitenladezeiten führen kann.
Gute Netzwerkpartner verwenden außerdem Server, die für eine schnelle Seitenladezeit optimiert sind, sowie Plattformen, die die Kernprozesse der programmatischen Werbung beschleunigen – wie etwa die Fuse-Plattform von Publift –, was zu schnelleren Ladezeiten führt.
2. Werbepartner testen
Eine weitere Möglichkeit für Publisher, die Seitengeschwindigkeit zu erhöhen, besteht darin, Geschwindigkeitstests für die Anzeigen ihrer Netzwerkpartner durchzuführen. Hierfür stehen online verschiedene Testtools zur Verfügung. Sie können sogar Ihre eigene Testseite für Anzeigen-Tags erstellen – Codeteile auf der Website eines Publishers, die zum Anzeigen von Anzeigen dienen.
3. Vermeiden Sie Werbeüberflutung
Anzeigen erhöhen das Gewicht der Seite, auf der sie erscheinen, und das Laden schwerer Seiten dauert länger. Um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu optimieren, lohnt es sich also, Ihren Inhalten einen funktionalen Ansatz zu verleihen.
Stellen Sie sich zunächst einige Fragen. Erfüllen die Anzeigen auf meiner Website einen sinnvollen Zweck? Das heißt, tragen sie zu meinen Werbeeinnahmen bei oder sind sie eher eine Belastung? Wenn sie sinnvoll sind, passen sie zu meinen anderen Inhalten? Wenn nicht, was ist letztendlich für meine Seite wichtig und was nicht?
Dies sind einige der Fragen, die Sie stellen müssen, um zu ermitteln, ob Sie beim Betrieb Ihrer Site ein strenges Regiment führen.
Eine beliebte Faustregel ist, nicht mehr als fünf Anzeigen auf Ihrer Seite zu haben. Bei Seiten mit weniger Inhalt muss diese Zahl allerdings sinken. Letztendlich ist es am besten, sich weniger auf Maßstäbe zu konzentrieren, sondern mehr darauf, was Ihnen Forschung und Intuition darüber sagen, was Ihrem Publikum gefallen wird und was nicht, unabhängig davon, ob dies letztlich zu weniger oder mehr Anzeigen auf Ihrer Website führt.
4. Optimieren Sie statische Anzeigen
Selbst wenn Sie für Ihre Website einen hochfunktionalen Ansatz mit nur einer Handvoll statischer Anzeigen anstreben, müssen auch diese für eine maximale Website-Geschwindigkeit optimiert werden.
Mit „Optimierung“ meinen wir die Größe und das Format der Bilder Ihrer Anzeigen. Idealerweise sollte ein Bild nicht größer als 100 KB sein. Es lohnt sich auch, Anweisungen für feste Breite und automatische Höhe einzubauen, da dies Ihre Zielgruppe wahrscheinlich für Ihre Bilder empfänglicher macht.
Was das Format Ihrer Anzeigenbilder betrifft, sind JPG-Dateien ideal für qualitativ hochwertige Bilder, die keine Änderungen erfordern, während PNG-Dateien für Bilder empfohlen werden, die Text, Logos oder Symbole enthalten.
Unabhängig davon, ob Sie sich für das eine oder das andere Dateiformat entscheiden, sollten Sie beachten, dass Werbenetzwerke in der Regel Größenbeschränkungen unterliegen. Das Google Display-Netzwerk akzeptiert beispielsweise nur statische Anzeigendateien von höchstens 150 KB.
5. Rich Media-Anzeigen optimieren
Die andere Optimierung, die Sie im Auge behalten müssen, betrifft Rich Media-Anzeigen . Anzeigen dieser Kategorie – unter anderem Banneranzeigen, Interstitials und Videoanzeigen – können zwar sehr ansprechend sein, sie wirken sich jedoch auch negativ auf die Seitenladezeit aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, sie mit Bedacht einzusetzen.
Wenn Sie sich für deren Verwendung entschieden haben, befolgen Sie diese Tipps:
- Wählen Sie bei Videodateien Dateien, die nicht größer als 1 GB sind und eine Videobildrate von 30 Bildern pro Sekunde sowie ein Seitenverhältnis von 16:9 oder 4:3 für Querformat und 9:16 oder 3:4 für Hochformat aufweisen.
- Empfohlene Videodateiformate sind AVI von Windows und QuickTime von Apple
- Vermeiden Sie die Verwendung von Auto-Audio-Anzeigen. Alle Audio-Anzeigen sollten mit einem klar gekennzeichneten, vom Benutzer initiierten Klick beginnen. Sie sollten außerdem einen Fortschrittsbalken sowie Schaltflächen zum Stoppen/Pause und Stummschalten/Aufheben der Stummschaltung enthalten.
- Einige Dateiformate sind schneller als andere. Bevorzugen Sie daher GIF-, JPG-, Text- und Flash-Dateien.
6. Minimieren Sie die Verwendung von Javascript
Ein weiteres Element, das oft Teil von Rich Media ist, ist Javascript. Javascript-Code-Anhänge sind ein wesentlicher Bestandteil der Bereitstellung von Inhalten für Browser. Aus diesem Grund sollten Herausgeber die Anzahl der Client-Server-Anfragen nach Inhalten so weit wie möglich reduzieren, da zu viele solcher Anfragen die Seitenladezeit verlangsamen und zu einer schlechten Benutzererfahrung führen können.
7. Verwenden Sie asynchrone Tags
Ein weiterer praktischer Tipp ist das asynchrone Laden. Beim asynchronen Laden werden die Tags Ihrer Anzeigen unabhängig von der Seite geladen, die sie enthält. Beim synchronen Laden hingegen werden die Anzeigen-Tags im Gleichschritt mit der Webseite geladen – eine häufige Funktion älterer, langsamerer Websites.
Dann ist asynchrones Laden die Lösung. Sie können es implementieren, indem Sie den richtigen Ladecode vom Dashboard Ihres Werbepartners abrufen.
8. Verwenden Sie Lazy Loading
Lazy Loading ist die sparsame Anzeige von Anzeigen und anderen Inhalten. Anstatt alle Anzeigen einer Website so schnell wie möglich zu laden, lädt eine für Lazy Load optimierte Website Anzeigen nur dann, wenn Besucher sie wahrscheinlich sehen.
Mit anderen Worten: Ein Besucher sieht Ihre Anzeige nur, wenn er zu dem Abschnitt Ihrer Website scrollt, in dem sich die Anzeige befindet. Durch die Implementierung von Lazy Loading wird die Seitenlast effektiv verteilt, sodass Inhalte früher angezeigt werden, wenn sie benötigt werden, und später, wenn sie nicht benötigt werden.
Trotz seiner Vorteile bringt Lazy Loading auch potenzielle Nachteile mit sich. Beispielsweise kann es passieren, dass Besucher zu der Stelle auf der Seite scrollen, an der sich die Anzeige befindet, und dann zu einem anderen Abschnitt wechseln, bevor diese erscheinen kann. Dadurch wird die Anzeige nutzlos.
Es kann daher schwierig sein, ein Gleichgewicht zwischen dem erforderlichen Inhalt, der Ladegeschwindigkeit und Ihrer Fähigkeit, das Ganze zu verstehen, zu finden.
9. Caching nutzen
Ein Cache ist eine Art Computerspeicher, in dem häufig verwendete Daten – wie etwa Passwörter – vorübergehend gespeichert werden, damit die Daten schneller abgerufen werden können und nicht bei jedem Bedarf von vorne aufgerufen werden müssen. Caching ist das Speichern und Abrufen von Caches. Browser tun dies, wenn sie auf eine Site zugreifen, und Server tun dies, wenn sie Browser-Caches von Besuchern abrufen, die die Site des Servers bereits besucht haben.
Diese letztere Form des Caching ist besonders für Publisher und Werbetreibende nützlich, da sie die Seitenladezeit für wiederkehrende Besucher verkürzt. Indem Websitebesitzer wichtige Daten auf ihren eigenen Servern speichern, können sie angeforderte Webseiten schneller laden. Dies führt durchweg zu einem positiven Erlebnis für die Besucher.
Wenn es sich bei Ihrer Site um eine WordPress-Site handelt, gibt es verschiedene Plugins, die Sie beim Caching unterstützen, beispielsweise WP Super Cache und Quick Cache.
Abschließende Gedanken
Kurz gesagt, das Laden von Anzeigen ist ein entscheidender Faktor für die Geschwindigkeit Ihrer Website. Die Anzahl der angezeigten Anzeigen und deren Art beeinflussen, wie schnell die Besucher Ihrer Website auf deren Inhalte zugreifen können. Aber was den ersten Eindruck und die allgemeine Erfahrung Ihrer Kunden betrifft, ist die Website-Geschwindigkeit der Faktor, den Sie im Auge behalten sollten.
Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Tools und Tipps, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Geschwindigkeit zu optimieren. Pingdom und der Ad Speed Report von Google beispielsweise können Ihnen einen Überblick über Ihre Ladegeschwindigkeit geben. Außerdem sollten Sie Ihre Werbepartner sorgfältig auswählen, Anzeigenüberfluss vermeiden und geschwindigkeitsfreundliche Dateiformate verwenden.
Man sollte jedoch bedenken, dass es keine Universallösung gibt. Aber indem Sie die neuesten Strategien zur Anzeigenoptimierung verfolgen, z. B. indem Sie für Ihre Anzeigen das Produkt Page Performance von Publift verwenden, sind Sie auf dem besten Weg, Ihren Kunden das gewünschte Erlebnis zu bieten.
Wenn Ihr monatlicher Werbeumsatz mehr als 2.000 US-Dollar beträgt, kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Publift Ihnen dabei helfen kann, Ihren Werbeumsatz zu steigern und den auf Ihrer Website oder App verfügbaren Werbeplatz optimal zu optimieren.
FAQs
Machen Anzeigen Websites langsamer?
Ja. Zu viele Anzeigen oder Anzeigen, deren Laden zu lange dauert, können eine Website verlangsamen.
Was beeinflusst die Seitenladegeschwindigkeit?
Die Seitenladegeschwindigkeit wird durch die Größe der Seite, das Design der Webseite, die Fähigkeiten des Servers, auf dem sie gehostet wird, den Standort und Gerätetyp des Benutzers usw. bestimmt.