Die Einführung von Display-Werbung und später von Programmatic Advertising waren große Umbrüche in der Welt des Marketings. Nie war es für Publisher einfacher, Anzeigeninventar zu verkaufen oder für Werbetreibende, ihre Zielgruppen zu finden und zu erreichen.
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Sie haben zweifellos schon von Programmatic Ads und Display Ads gehört. Die beiden Begriffe werden häufig synonym verwendet. Wir möchten jedoch hier jede dieser Terminologien klar definieren und besprechen, wie Sie sie oder beide zusammen verwenden können, um das Beste aus Ihrer Werbekampagne herauszuholen.
Was sind programmatische Anzeigen?
Was ist also Programmatic Advertising ? Einfach ausgedrückt gilt jede Online-Werbung, die einen automatisierten Prozess anstelle manueller Techniken verwendet, als Programmatic Advertising. Werbetreibende nutzen künstliche Intelligenz, um Werbeflächen in Echtzeit zu kaufen, anstatt menschliche Verhandlungen und voreingestellte Preise zu durchlaufen. Menschliche Verhandlungen werden durch Automatisierung ersetzt, um die Effizienz zu verbessern. Auf dem Markt gibt es viele Softwareoptionen für den Programmatic-Anzeigenkauf.
Wie funktioniert Programmatic Advertising?
Beim programmatischen Advertising wird Software verwendet, um den Verkauf und die Platzierung digitaler Anzeigen über Werbebörsen und Werbenetzwerke zu verwalten. Durch Automatisierung können Werbetreibende Anzeigenimpressionen präziser und schneller kaufen.
Programmatic Advertising funktioniert, wenn ein Benutzer eine Website besucht. Zu diesem Zeitpunkt versteigert der Publisher den Anzeigeneindruck und die Werbetreibenden geben ihre Gebote ab. Der Höchstbietende gewinnt die Auktion und seine Anzeige wird auf der Website angezeigt.
Die Herausgeber verwenden während des Prozesses Supply-Side-Plattformen ( SSP ) und die Werbetreibenden Demand-Side-Plattformen ( DSP ). Sowohl SSP als auch DSP sind computergestützte Plattformen, die alles sofort verarbeiten, auch wenn viele Schritte erforderlich sind.
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Was sind Display-Anzeigen?
Display-Werbung gehört zu den ältesten visuellen digitalen Werbemitteln, die man normalerweise auf Websites findet. Die meisten Display-Werbungen verlinken auf eine Website, auf der ein Kunde mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung erfahren oder diese kaufen kann.
Im Gegensatz zu inhaltsbasierter Werbung erscheinen Display-Anzeigen nicht auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP). Sie können Bilder, Grafiken und Videos in verschiedenen Formen enthalten, z. B. als Banneranzeigen, Leaderboard-Anzeigen und Videoanzeigen.
Werbetreibende platzieren Display-Anzeigen über ein Display-Netzwerk im Werbebereich von Websites. Als Publisher können Sie das für Ihre Werbestrategie am besten geeignete Werbenetzwerk auswählen und mit der Platzierung Ihrer Anzeigen beginnen.
Wie funktioniert Displaywerbung?
Um eine Display-Anzeige zu platzieren, können Anzeigenherausgeber entweder direkt mit den Websitebesitzern Kontakt aufnehmen, einem Anzeigennetzwerk beitreten oder programmgesteuert Anzeigeninventar in einem geeigneten Format erwerben. Um sicherzustellen, dass sie die Anzeige an die richtige Zielgruppe liefern, wählen die Werbetreibenden Targeting-Optionen aus und filtern potenzielle Websitebesucher nach demografischen, verhaltensbezogenen, geografischen und anderen Merkmalen.
Anhand der Ergebnisse aus Seitenaufrufen, Klickrate (CTR ) und CPM ( Cost per Mille ) können Werbetreibende feststellen, ob ihre Display-Werbekampagne erfolgreich ist. Auf diese Weise können sie bei Bedarf Änderungen an ihrer Online-Kampagne vornehmen.
Was ist der Unterschied zwischen programmatischen und Display-Anzeigen?
Programmatic- und Display-Werbung sind zwei verschiedene Facetten des digitalen Marketings. Programmatic Advertising bezeichnet eine bestimmte Strategie zur Veröffentlichung von Werbung, während es bei Display-Werbung um bestimmte Werbeformate geht.
Einige programmatische Werbungen können Display-Anzeigen beinhalten, während andere Display-Anzeigen programmatisch sein können. Aus diesem Grund können sich diese beiden Begriffe überschneiden.
Wenn Sie Programmatic- und Display-Anzeigen als zwei Komponenten einer umfassenden Marketingstrategie betrachten, können Sie Ihren Return on Ad Spend (ROAS) verbessern.
So erzielen Sie die beste Reichweite
Ihre Produkte/Dienstleistungen möglichst vielen potenziellen Kunden vorzustellen, ist wahrscheinlich der zentrale Punkt Ihrer Werbestrategie. Die Anzahl der Personen, die Sie erreichen möchten, kann jedoch auch von Ihrem Geschäftsmodell abhängen.
Display-Werbenetzwerke können eine riesige Zielgruppe haben. Das Google Display-Netzwerk (GDN) zeigt beispielsweise Anzeigen auf 35 Millionen Websites und in Apps an, darunter auch auf Google-eigenen Websites wie YouTube und Gmail.
Wenn Sie jedoch nur ein einziges geschlossenes Netzwerk verwenden, beschränken Sie sich auf die Veröffentlichungspartner dieses Netzwerks. Andererseits automatisiert die Verwendung einer Demand-Side-Plattform (DSP) den Prozess des Kaufs von Anzeigeninventar über mehrere Displaynetzwerke und Anzeigenbörsen hinweg.
Die meisten Displaynetzwerke unterstützen alle wichtigen Anzeigentypen wie Videos, Bilder, HTML5 und Rich-Media-Anzeigen. DSPs hingegen unterstützen nicht nur alle wichtigen Anzeigenformate, sondern haben auch Zugriff auf eine größere Auswahl an Anzeigeninventaren.
Beim Programmatic Advertising sind Ihre Videoanzeigen beispielsweise nicht auf YouTube oder andere mit GDN verbundene Websites beschränkt. Abhängig von Ihren Zielgruppen können einige Videoanzeigen auf anderen Websites effektiver sein als auf YouTube.
Präzises Targeting durch Programmatic Advertising
Sobald Sie über eine datengesteuerte Marketingstrategie verfügen, können Sie mithilfe der programmatischen Werbung Kunden auf der Grundlage einer Vielzahl von Faktoren wie Benutzerstandort, Demografie, Online-Verhalten und Retargeting ansprechen.
Je präziser Ihr Targeting-Modell ist, desto größer sind Ihre Chancen, Ihre Conversion-Rate zu steigern.
Unterschiede im Preismodell
Wenn es um Preisoptionen geht, bieten Displaynetzwerke Werbetreibenden normalerweise drei Preisarten an. Wenn Sie planen, Ihre Displayanzeigen über Displaynetzwerke zu veröffentlichen, werden Sie wahrscheinlich auf die folgenden Preisoptionen stoßen:
- Kosten pro Klick (CPC): Bei diesem Modell zahlt ein Werbetreibender auf Basis der Klicks.
- Kosten pro Meile (CPM): Dieses Modell berechnet die Kosten pro tausend Impressionen.
- Kosten pro Aktion (CPA): Dieser Plan berechnet die Kosten basierend auf bestimmten Aktionen wie Anmeldungen, Klicks usw.
Die Kosten für programmatische Werbung werden normalerweise mithilfe eines CPM-Modells berechnet , wobei Anzeigenformate und Targeting-Optionen so eingestellt werden, dass sie sich auf die endgültigen Kosten auswirken.
Kosteneffektivität
Display-Anzeigen in einem Display-Netzwerk werden normalerweise auf der Grundlage der Kosten pro Klick (CPC) berechnet. Das bedeutet, dass die Kampagnenkosten des Werbetreibenden in die Höhe schnellen können, wenn kein vorher festgelegtes CPC-Budget festgelegt wurde. Sobald die Budgetobergrenze einer Werbekampagne erreicht ist, wird die Kampagne jedoch automatisch ausgesetzt.
Programmatic-Anzeigen hingegen werden über Real-Time Bidding (RTB) gekauft und auf CPM-Basis abgerechnet. Programmatic Advertising ermittelt den Marktpreis auf Grundlage von Angebot und Nachfrage auf mehreren Anzeigenbörsen und -netzwerken.
Da programmatische Werbung als weitaus effizienter gilt als herkömmliche Methoden mit festgelegten Preisen, ist sie zum bevorzugten Verfahren für den Kauf und Verkauf von Anzeigeneinheiten geworden..
Daher hängt die Kosteneffizienz der Auswahl eines Display-Werbenetzwerks gegenüber programmatischer Werbung von Ihrem Budget und Ihren Reichweitenambitionen ab. Bei einer kurzfristigen Werbestrategie, die sich nur auf Display-Werbung konzentriert, können Display-Netzwerke die günstigere Preisoption sein.
Transparenz bei programmatischer Werbung
Durch Automatisierung erhalten Werbetreibende detaillierte Anzeigenberichte. Mit Programmatic Advertising können Werbetreibende ihre Anzeigen auch nach Wunsch verfolgen, weshalb dieser Prozess traditionellere Geschäftsabschlüsse im Werbebereich in den Schatten stellt.
Abschluss
Eine hervorragende Marketingstrategie beginnt mit einem umfassenden Verständnis der Zielgruppe. Die Welt der Online-Werbung bietet Vermarktern heute eine Vielzahl von Marketingtools, um alle Anforderungen der digitalen Werbung zu erfüllen.
Displaynetzwerke bieten zahlreiche Optionen und hervorragende Möglichkeiten zur gezielten Ausrichtung Ihrer Displayanzeigen. Durch die Veröffentlichung Ihrer Anzeigen in Displaynetzwerken können Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen effizient bewerben.
Wenn Sie jedoch eine größere Reichweite und eine fortschrittlichere Möglichkeit zur Werbung für Ihre Produkte/Dienstleistungen suchen, sollten Sie sich für Programmatic Advertising für Ihre Display-Werbekampagne entscheiden. Es hängt alles von Ihren Geschäftsanforderungen und der Zielgruppe ab, denn Sie kennen diese besser als jeder andere.
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