Due to the exponential growth in digital advertising, there are more ad options available than ever for publishers looking to monetize their sites by selling ad space.
Aber welche Anzeigeneinheit soll man wählen? In einer Zeit, in der Benutzer immer häufiger Adblocker einsetzen, um den digitalen Lärm zu durchdringen, und die Bannerblindheit auf einem Allzeithoch ist , müssen Publisher klügere Entscheidungen treffen, um die Sichtbarkeit der Anzeigen und laufende Werbeeinnahmen sicherzustellen.
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurden Sticky Ads entwickelt.
Sticky Ads sind genau das: Anzeigen, die auf dem Bildschirm haften bleiben, während der Benutzer auf der Seite nach unten scrollt. In diesem Artikel werden die technischen Aspekte von Sticky Ads, ihre Vor- und Nachteile und die ersten Schritte erläutert.
Was genau ist eine Sticky Ad?
Sticky Ads oder Anchor Ads sind Anzeigen, die sichtbar schweben, während ein Benutzer durch den Inhalt einer Webseite scrollt. Die Anzeige hat eine feste Position und bleibt für die Dauer der Benutzersitzung im Ansichtsfenster haften. Das bedeutet, dass sie für den Benutzer unabhängig von der Scrolltiefe beim Browsen sichtbar bleibt.
Sticky Ads sind sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten verfügbar.
Arten von Sticky Ads
Es gibt zwei Haupttypen von Sticky Ads: vertikale und horizontale Sticky Ads. Dies sind die beiden Sticky Ad-Typen, die Google Ad Manager zur Verfügung stellt.
Hier sind die Einzelheiten.
Horizontale Sticky Ads
Horizontale Sticky Ads werden oben oder unten auf der Webseite angezeigt und erstrecken sich im Querformat normalerweise über den gesamten Bildschirm.
Vertikale Sticky Ads
Vertikale Sticky Ads haben Hochformat und werden vertikal im Seitenleisteninhalt einer Webseite angezeigt.
Vor- und Nachteile von Sticky Ads
Angesichts des zunehmend aufdringlichen Werbelärms im digitalen Raum und der sogenannten Bannerblindheit ist es für Werbetreibende immer schwieriger geworden, die Nutzer dazu zu bringen, ihre Anzeigen zu sehen, geschweige denn darauf zu klicken.
Bei richtiger Implementierung können Sticky Ads jedoch die Bannerblindheit überwinden, ohne zu aufdringlich zu sein oder eine schlechte Benutzererfahrung zu bieten.
Wie alle Anzeigenformate haben Sticky Ads Vor- und Nachteile. Publisher sollten diese sorgfältig abwägen, bevor sie entscheiden, ob Sticky Units die richtige Wahl für ihre Websites sind.
Im Allgemeinen kommen Sticky Ads sowohl Publishern (Verkaufsseite) als auch Werbetreibenden (Käuferseite) zugute, da die Sichtbarkeit der Anzeige und die Verweildauer erhöht werden.
Vorteile von Sticky Ads
- Sticky Ads sorgen für eine bessere Sichtbarkeit.
- Sticky Ads erfüllen standardmäßig die Mindestrichtlinien von IAB und MRC zur Anzeigensichtbarkeit. Dies bedeutet, dass 50 Prozent der Creative-Pixel der Displayanzeige eine Sekunde lang sichtbar sind.
- Sticky Ads sind weitgehend unaufdringlich. Während andere Anzeigenformate, die eine höhere Sichtbarkeit bieten, störend und aufdringlich sein können, sind Sticky Ads subtil und stören den organischen Inhalt der Webseite nicht.
- Sie erzielen nachweislich einen höheren CPM und steigern die gesamten Werbeeinnahmen
- Sie können durch Header Bidding und Google Ad Exchange gezielt angesprochen werden, was zu stärkerem Auktionsdruck führt.
- Sie können für verschiedene Gerätetypen angepasst werden.
Nachteile von Sticky Ads
- Nicht alle Werbenetzwerke allow for the implementation of sticky ads. Facebook doesn’t allow for them at all, while Google AdSense disallows them unless you use their anchor ad unit. Breaking these rules can get publishers’ accounts banned.
- Kann sich negativ auf die Leistung anderer Anzeigen auf Webseiten auswirken
- Sticky Ads erfordern ein gewisses Maß an technischem Fachwissen bei ihrer Bereitstellung und Anpassung
- In manchen Fällen, insbesondere bei großen Sticky Ads, können sie zu einer schlechten Nutzererfahrung führen
Was die Kennzahlen sagen
Es besteht kein Zweifel, dass die Messwerte für Sticky Ads zeigen, dass sie eine deutlich bessere Leistung erzielen als andere verfügbare Formate.
Making Senses hat kürzlich eine Studie zu Bannerwerbung und Sticky Ads durchgeführt, um die Leistung der Werbung zu messen. Dabei kommt Eye-Tracking-Technologie zum Einsatz, um den Fokus des Lesers innerhalb einer Seite zu isolieren, und KI-Technologie, um die empathische Auseinandersetzung des Lesers mit beiden Layouts zu messen und später zu vergleichen.
Die Ergebnisse der Studie waren wie folgt:
- Sticky Ads waren Banner-Anzeigen deutlich überlegen und erhielten neunmal so viele Klicks. Die Teilnehmer betrachteten die Ankeranzeigen in Echtzeit 300 % länger als die herkömmlichen Banner-Anzeigen.
- Als die Anzeige nach der Hälfte der Wiedergabezeit aktualisiert wurde, kam es zu einem zweiten Anstieg der Aufrufe, was auf eine anhaltende Zuschauerzahl hindeutete.
- Die Analyse der damit verbundenen emotionalen Daten zeigte, dass die Bannerwerbung zwar Gefühle wie Angst, Ekel und Traurigkeit hervorrief, die Ankerwerbung jedoch eher im Gedächtnis blieb und weiterempfahl.
Sticky Ad-Implementierung im Google Ad Manager
Innerhalb des Google Displaynetzwerks können Sticky Ads auf Standardwebseiten (sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten), auf standardmäßigen Accelerated Mobile Pages (AMP) und in Apps implementiert werden.
Bei der Implementierung von Sticky Ads müssen Publisher, die ein Google Ad Manager -Konto verwenden, die folgenden Richtlinien einhalten.
Zunächst und vielleicht am wichtigsten müssen Publisher die Richtlinien des Google Ad Exchange-Verkäuferprogramms einhalten und besonders darauf achten, die Seite nicht mit zu vielen Anzeigen zu überladen. Publisher müssen sicherstellen, dass alle Anzeigen, die organischen Inhalt begleiten, einschließlich Sticky Ads, weniger Inhalt darstellen als die Menge an Inhalt auf dem sichtbaren Bildschirm oder im Ansichtsfenster.
Zu viele große Ankeranzeigen können den organischen Seiteninhalt behindern und dazu führen, dass Publisher, insbesondere Ad Exchange- und AdSense-Medienverkäufer, daran gehindert werden, Chrome-Nutzern Anzeigen bereitzustellen.
Herausgeber können diese Richtlinien befolgen, wenn sie diese Art von Anzeige auf ihrer Website implementieren:
- Halten Sie die Breite unter 300 Pixel.
- Stellen Sie sicher, dass es zu keinem Zeitpunkt mehr als 30 % des Bildschirms abdeckt (Chrome-Richtlinie)
- Fügen Sie pro Ansichtsfenster nur einen vertikalen Sticky ein
- Fügen Sie pro Seite nur einen horizontalen Haftzettel ein
- Sticky Ad muss im Browser stets unbeweglich bleiben
- Stellen Sie sicher, dass zwischen dem Anzeigeninventar und dem Inhalt ausreichend Leerraum vorhanden ist
Nicht alle Werbenetzwerke erlauben Sticky Ad Content. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Start bei Ihrem Werbenetzwerkpartner zu erkundigen.
Publisher, die mit Google Ad Exchange arbeiten, müssen Regeln festlegen, die ihre Existenz offenlegen. Dies bedeutet, dass sie eine neue Display-Publisher-Erklärung ausfüllen müssen. Diese Publisher-Erklärungen gelten für offene Auktionen, private Auktionen, First Look und Open Bidding.
Hier ist wie:
- Zunächst müssen sich Publisher bei ihrem Google Ad Manager-Konto anmelden.
- Klicken Sie hier auf Inventar>> AdExchange-Regeln>> Publisher-Erklärungen.
- Wählen Sie als Nächstes den Inventartyp „Anzeige“ aus.
- Klicken Sie auf Neue Display-Publisher-Erklärung .
- Geben Sie einen Namen für Ihre Deklaration ein.
- Wählen Sie Ihre Optionen für die Anzeigenausrichtung aus.
- Aktivieren Sie abschließend unter „Sticky Ads“ das Kontrollkästchen, um anzugeben, dass das ausgewählte Inventar entweder vertikale oder horizontale Sticky Ads bereitstellt.
Während Sticky Ads zweifellos eine bessere Sichtbarkeit für Werbetreibende und höhere Erträge für Publisher bieten können, hängt dies weitgehend von der richtigen Implementierung und Optimierung ab.
Diese Anzeigen müssen nahtlos und ohne Störungen in den Site-Inhalt integriert werden, um sicherzustellen, dass Sie die Vorteile dieses Anzeigenformats nutzen.
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