Da 98 % der Verbraucher weltweit online einkaufen , lohnt es sich für Marken, ihre Werbebudgets auf die digitale Landschaft zu konzentrieren.
Allein in den USA wurden laut Statista im Jahr 2021 mehr als 190 Milliarden Dollar für digitale Werbung ausgegeben. Gleichzeitig wird erwartet, dass die weltweiten Ausgaben für Internetwerbung in den kommenden Jahren weiter steigen werden.
Die Suche der Werbetreibenden nach unterschiedlichen Möglichkeiten, ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen, hat zu unterschiedlichen Werbemodellen geführt. Zu den beliebtesten davon zählen Cost-per-Click-Anzeigen (CPC) oder Pay-per-Click-Anzeigen (PPC).
Was ist CPC?
Cost-per-Click (CPC) ist ein Umsatzmodell für Online-Werbung, bei dem der Werbetreibende dem Publisher basierend auf der Häufigkeit bezahlt, mit der Besucher auf eine Display-Anzeige klicken.
Mit anderen Worten ist der CPC der Betrag, der für jeden Klick bei Pay-per-Click-Werbekampagnen (PPC) gezahlt wird. Aus dieser Perspektive ist der CPC eine sehr wichtige Kennzahl für Werbetreibende.
Ein niedriger CPC ist besser, da er bedeutet, dass ein Unternehmen weniger Geld investieren muss, um seine Marketingziele zu erreichen. Ein hoher CPC hingegen kann die Fähigkeit einer Kampagne beeinträchtigen, einen angemessenen Return on Investment (ROI) zu erzielen.
Was ist der Unterschied zwischen CPC und PPC?
Das Cost-per-Click-Modell (CPC) wird auch als Pay-per-Click-Modell (PPC) bezeichnet. Genauer gesagt handelt es sich bei CPC- und PPC-Werbung jedoch um zwei Seiten derselben Medaille.
Aus Sicht eines Werbetreibenden stellt PPC eine bezahlte Werbemethode und einen Anzeigentyp dar. CPC hingegen wird häufiger verwendet, um eine finanzielle Kennzahl zu bezeichnen, mit der sowohl Publisher als auch Werbetreibende die Kosten digitaler Marketingkampagnen messen können.
Das PPC-Werbemodell wurde durch große Werbeplattformen wie Google Ads, Microsoft Ads und Amazon Ads populär gemacht.
So berechnen Sie den CPC
Die Berechnung der Kosten pro Klick (CPC) scheint eine einfache Rechenaufgabe zu sein, doch in der Welt des digitalen Marketings sind die Dinge selten so einfach.
Aus Sicht eines Werbetreibenden können die Kosten pro Klick (CPC) berechnet werden, indem die Gesamtkosten einer PPC-Kampagne durch die Anzahl der erzielten Klicks geteilt werden.
CPC = Werbekosten / Anzahl der Klicks
Aus Sicht eines Herausgebers ist die Berechnung des CPC eine andere Geschichte.
Einige Publisher und Werbenetzwerke verwenden Gebotsverfahren (Klickgebote), um ihre CPC-Raten festzulegen. Das bedeutet, dass ein automatisiertes System ständig arbeitet, um die Kosten auf der Grundlage von Nachfrage und Angebot zu berechnen. Die Kosten variieren dann je nachdem, wie viele Werbetreibende gleichzeitig auf Werbeflächen desselben Publishers bieten.
Andere Publisher verwenden eine Formel. Die gängigste Methode zur Berechnung des CPC besteht darin, die Kosten pro Impression (CPI) durch die prozentuale Klickrate (%CTR) zu dividieren. Kurz gesagt lautet die Formel:
CPC = CPI / %CPR
Bei Verwendung einer Werbeplattform ist der tatsächliche CPC, der für eine Werbekampagne berechnet wird, jedoch keine „stabile“ Kennzahl. Er variiert im Laufe der Zeit und je nach Anzeige, Kampagne oder Anzeigengruppe.
Berechnen Sie Ihren durchschnittlichen CPC
Sie können zwar Ihre Kosten pro Klick (CPC) regelmäßig überwachen und jederzeit überprüfen, dies ist jedoch nicht sehr effizient. Es ist einfacher, einen Durchschnittswert zu betrachten, also einen durchschnittlichen CPC. Dieser kann für eine bestimmte Anzeige, eine Anzeigengruppe oder eine gesamte Kampagne berechnet werden.
Sie können Ihren durchschnittlichen CPC mit der folgenden Formel berechnen:
Gesamt-CPC / Gesamtklicks = Durchschnittlicher CPC
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Welche Faktoren bestimmen Ihren CPC?
Wie bereits erwähnt, berechnen verschiedene Publisher die Kosten pro Klick (CPC) auf unterschiedliche Weise. Viele dieser Berechnungen erfolgen automatisch und sind von verschiedenen Faktoren abhängig.
Insbesondere wenn Sie auf verschiedenen Plattformen wie Google Ads oder Bing Ads werben, beeinflussen mehrere Faktoren Ihren CPC: das maximale CPC-Gebot, der Qualitätsfaktor und der Anzeigenrang.
Maximalgebot
Das Höchstgebot stellt den Höchstpreis dar, den ein Werbetreibender für einen Klick auf eine Anzeige zu zahlen bereit ist. Da es sich hierbei um die maximale Investition handelt, die ein Werbetreibender zu tätigen bereit ist, ist es für die Bestimmung der Kosten pro Klick (CPC) von entscheidender Bedeutung.
Natürlich berücksichtigt die Werbeplattform bei einer Gebotssitzung eine Anzeige nur für Auktionen, deren tatsächlicher CPC unter dem Höchstgebot eines Werbetreibenden liegt.
Qualitätsfaktor
Bei Google Ads ist der Qualitätsfaktor eines der wichtigsten Attribute einer Anzeige. Er beschreibt im Wesentlichen die Anzeigenrelevanz auf der Plattform.
Da Google Ads qualitativ hochwertige Anzeigen schalten möchte, ist ein höherer Qualitätsfaktor besser. Der Qualitätsfaktor wird wiederum auf Grundlage mehrerer anderer Anzeigenfunktionen berechnet, beispielsweise Keyword-Relevanz, Zielseitenqualität und Klickrate (CTR) .
Anzeigenrang
Der Anzeigenrang ist eine Kennzahl, über die ein Werbetreibender nur begrenzte Kontrolle hat. Er ist auch ein Faktor, der die Qualität einer Anzeige bestimmen soll.
Der Anzeigenrang wird anhand der Qualität der Anzeige und des Gebotsbetrags berechnet, aber auch anhand anderer externer Faktoren, wie der Benutzerabsicht oder dem Kontext der Suche einer Person.
Welche Arten von Anzeigen sind am CPC beteiligt?
Cost per Click (CPC) wird in einer Vielzahl digitaler Marketingkampagnen verwendet. Diese Kampagnen können Textanzeigen, Bildanzeigen, Videoanzeigen, verschiedene für Social-Media-Plattformen typische Anzeigenformen usw. sein.
Einige dieser Anzeigentypen werden nur in bestimmten Netzwerken angezeigt, während andere von verschiedenen Herausgebern verwendet werden.
Hier sind acht Arten von Anzeigen, die das CPC-Modell ermöglichen:
1. Textanzeigen
Textanzeigen basieren ausschließlich auf Text. Für diese Anzeigen werden keine anderen Medien verwendet. Obwohl sie eine einfache Form haben, sind diese Anzeigen sehr beliebt und nützlich, wenn sie für bezahlte Suchkampagnen verwendet werden.
Das bekannteste Netzwerk ist beispielsweise das Google Display Network (GDN), das über 90 % der Internetnutzer erreicht. Google verarbeitet pro Sekunde über 100.000 Suchanfragen . Angesichts dieser Statistiken ist es verständlich, dass Werbetreibende immer noch um die Platzierung beliebter Keywords in Suchmaschinen konkurrieren.
2. Shopping-Anzeigen
Google Shopping-Anzeigen sind ein Anzeigentyp, der sich an den Einzelhandel richtet. Sie ermöglichen es Unternehmen, bestimmte Produktlisten anstelle von Zielseiten zu bewerben.
Shopping-Anzeigen erscheinen in Suchergebnissen, wenn der Benutzer nach einem bestimmten Produkt sucht. So können Einzelhandelskunden ganz einfach auf ein solches Anzeigenergebnis klicken, ohne eine längere Customer Journey durchlaufen zu müssen.
3. Bildanzeigen
Bildanzeigen werden häufig von Publishern und Netzwerken verwendet. Diese Anzeigen verwenden visuelle Elemente, um die Aufmerksamkeit der Benutzer zu erregen und sie zum Klicken zu bewegen.
Bildanzeigen können Informationen zu Produkten, Unternehmen oder bestimmten Angeboten enthalten. Es kann sich dabei um Banner, Displayanzeigen oder Social-Media-Anzeigen handeln. Bildanzeigen, die CPC verwenden, enthalten alle einen Link zu einer Zielseite.
4. Videoanzeigen
Videoanzeigen werden vor, während oder nach dem Streamen eines Videos abgespielt. Videoanzeigen sind auf YouTube, aber auch auf anderen Video-Sharing-Plattformen verfügbar.
Diese Art von Anzeigen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da sie es dem Betrachter leicht machen, sich mit der Anzeige zu beschäftigen. Gute Videoanzeigen können sehr ablenkend wirken. Bei Verwendung mit CPC kann der Benutzer auf einen Link klicken, um zur beworbenen Website zu gelangen.
5. Twitter-Anzeigen
Bei Twitter CPC-Anzeigen handelt es sich im Wesentlichen um gesponserte Tweets. Mit diesen Anzeigen können Werbetreibende ihre Tweets einem breiteren Publikum präsentieren und sie gleichzeitig auf eine spezielle Zielseite weiterleiten.
6. Facebook-Werbung
Facebook erzielte im Jahr 2021 einen Werbeumsatz von 114,93 Milliarden US-Dollar und beweist damit erneut die Popularität von Social-Media-Kampagnen. Mit 1,93 Milliarden täglichen Nutzern ist Facebook ein beliebter Marketingkanal.
Facebook-Anzeigen gibt es in verschiedenen Formaten (geboostete Posts, Bildanzeigen, Videoanzeigen usw.) und werden oft mit einer Pay-per-Click-Option (PPC) verwendet.
7. Instagram-Werbung
Pay-per-Click (PPC) ist auch eine zuverlässige Option für die Schaltung von Instagram-Werbung. Neben gesponserten Posts ermöglicht Instagram die Werbung für ein Profil oder eine Story. Im Falle einer Story-Werbung können Konten mit einer großen Fangemeinde Links einfügen und Besucher außerhalb der Plattform auf die Website des Werbetreibenden leiten.
8. LinkedIn-Anzeigen
Genau wie Facebook bietet auch das professionelle soziale Netzwerk LinkedIn die Möglichkeit, verschiedene Arten von Social-Media-Anzeigen zu schalten: gesponserte Inhalte (geboostete Beiträge), Textanzeigen, dynamische Anzeigen, Videoanzeigen usw.
LinkedIn ermöglicht seinen Werbetreibenden, für jede ihrer Kampagnen ein Ziel auszuwählen. Für einige dieser Ziele, wie z. B. die Steigerung des Website-Verkehrs, zahlen sie pro Klick (PPC). Diese Anzeigen können entweder LinkedIn-Textanzeigen oder Bildanzeigen sein.
Abschließende Gedanken
Es gibt viele Optionen für Cost-per-Click-Anzeigen (CPC). Das beste CPC-Anzeigennetzwerk ist schließlich dasjenige, das Ihren unmittelbaren Anforderungen entspricht.
Das CPC-Modell bietet sowohl Publishern als auch Werbetreibenden viele Vorteile. Für Werbetreibende ist es beruhigend zu wissen, dass sie nur für jeden Klick eines Besuchers bezahlen. Und für Publisher bietet es ein lukratives Umsatzmodell und ein stabiles Einkommen.
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