Da sich die Online-Werbung ständig ändert, suchen Publisher ständig nach neuen Möglichkeiten, ihr Publikum anzusprechen und den Umsatz zu steigern. Eine solche Strategie ist Native Advertising.
Native Advertising erfreut sich bei Publishern und Werbetreibenden zunehmender Beliebtheit, da Native-Anzeigen sich nahtlos in den umgebenden Inhalt einfügen. Der gesponserte Social-Media-Beitrag ist ein hervorragendes Beispiel für Native Advertising.
Obwohl sich das Publikum darüber im Klaren ist, dass es sich um Werbung handelt, empfindet es diese Art bezahlter Werbung als weit weniger aufdringlich als herkömmliche Display-Werbung.
Display-Werbung basiert auf der Präsentation von Anzeigen, die sich vom Rest des Inhalts abheben. So kann beispielsweise ein Artikel über das Marlinfischen auf einer Website zum Thema Hochseefischen von Banneranzeigen begleitet werden, die beliebte Angelrutenmarken und ihre Preise auflisten. Dennoch hat das Publikum als Reaktion auf diese Art von Werbung eine Bannerblindheit entwickelt.
Laut einer aktuellen Umfrage der Web-Empfehlungsplattform und Native-Advertising-Spezialistin Outbrain vertrauen 75 % der Verbraucher dem Inhalt nativer Anzeigen. Im Vergleich dazu bringen nur 54 % der Verbraucher das gleiche Vertrauen in herkömmliche Anzeigen auf, das sie in Social-Media-Posts finden.
Die zunehmende Beliebtheit nativer Anzeigen hat dazu geführt, dass Publishern immer mehr native Anzeigenplattformen zur Auswahl stehen. Doch native Anzeigen bieten mehr als nur die Maximierung des Umsatzes.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, was Native Advertising ist, wie es funktioniert, welche Vorteile es für Online-Publisher bietet und welche verschiedenen nativen Anzeigenformate es gibt.
Was ist Native Advertising?
Native Advertising ist bezahlte Werbung, die sich nahtlos in das Erscheinungsbild und die Funktion des Medienformats einfügt, in dem sie erscheint, und so Störungen des Benutzererlebnisses vermeidet.
Beispiele für Native Advertising sind beworbene Suchergebnisse und gesponserte Social-Media-Beiträge, die einen Mehrwert bieten und gleichzeitig für Produkte oder Marken werben. Native Ads gibt es in verschiedenen Formaten wie In-Feed-Anzeigen und gesponserte Inhalte, und Werbetreibende nutzen programmatische Plattformen, um die Kampagneneffizienz zu verbessern.
Diese Art der Werbung bindet Benutzer ein, verbessert die Klickrate (CTR) und steigert die Markenbekanntheit. Damit bietet sie einen organischeren und effektiveren Werbeansatz.
Das heißt jedoch nicht, dass die Unterscheidung zwischen Anzeige und Inhalt vollständig aufgehoben wird. Untertitel für native Videoanzeigen enthalten beispielsweise normalerweise die Worte „empfohlen von“, während anderer nativer Inhalt oft von Texten wie „vorgeschlagener Beitrag“, „für Sie empfohlen“ oder „gesponsert“ begleitet wird.
Die Fähigkeit von Native Advertising, sich in den Inhalt einzufügen, macht es jedoch weniger aufdringlich, was bedeutet, dass der Verbraucher das Gefühl hat, weniger Werbung zu sehen. Da Native Advertising nicht die Gefahr einer Werbemüdigkeit birgt, wie dies bei herkömmlichen Display-Anzeigen häufig der Fall ist, verwenden sie einen sanfteren Ansatz für ihre Zielgruppen.
Dies ist möglicherweise der Grund, warum die Ausgaben für native Displaywerbung allein in den USA im Jahr 2023 voraussichtlich jährlich um 12,5 % auf 98,6 Milliarden US-Dollar steigen werden .
Was sind Native Ads?
Native Ads fügen sich nahtlos in den umgebenden Inhalt ein und wirken dadurch eher wie redaktioneller oder organischer Inhalt als wie herkömmliche Anzeigen. Native Ads gibt es in verschiedenen Formaten und Platzierungen.
Sie können beispielsweise als empfohlener Inhalt auf Websites zu finden sein, unter oder neben dem Hauptartikel erscheinen oder als „In-Feed“-Anzeigen in einem Social-Media-Newsfeed auftauchen.
Einer der Hauptvorteile von Native Advertising ist die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und zu erhalten. Durch die nahtlose Integration in die Inhalte, die die Nutzer bereits konsumieren, können Native Ads mehr visuelles Engagement und Interesse wecken. Sie enthalten oft fesselnde Überschriften, Bilder und relevante Informationen, die die Neugier der Nutzer wecken.
Wie funktionieren Native Ads?
Wie bei anderen Formen digitaler Werbung stellen die Publisher den nativen Werbeplatz bereit, auf den die Werbetreibenden bieten. Eine Übereinstimmung zwischen beiden wird durch Programmatic Advertising und Real-Time Bidding (RTB) erreicht.
Hier ist ein Beispiel für Native Advertising in der Praxis.
John besucht eine Website, die Artikel über Rucksackreisen rund um die Welt veröffentlicht. Während John den Abschnitt der Website durchsucht, der sich auf Indien konzentriert, sendet die Supply Side Platform (SSP) des Websitebesitzers eine Anzeigenanfrage zusammen mit Daten zu Johns Interessen an interessierte Werbetreibende, die Native-Advertising-Kampagnen durchführen.
Über Ad Exchanges (Plattformen, die Publisher und Werbetreibende miteinander verbinden) und deren Demand Side Platforms (DSPs) geben Werbetreibende ihre Gebote für die Werbefläche der Backpacking-Website ab. Die SSP des Websitebesitzers wertet dann die Gebote der Werbetreibenden aus, wählt einen Gewinner aus und ermöglicht die Anzeige des Creatives.
Der gesamte Vorgang läuft in Millisekunden ab und endet damit, dass John eine Anzeige für einen gesponserten Artikel über die positiven Erfahrungen eines Rucksacktouristen mit einem bestimmten Wanderschuhtyp sieht.
Arten von Native Advertising
Native Ads werden ständig weiterentwickelt, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Allerdings gibt es einige Formate, die weiter verbreitet sind als andere. Hier ist eine Liste mit einigen Beispielen für Native Advertising.
1. Gesponserte Artikel
Gesponserte Artikel sind häufig auf Nachrichten-Websites zu finden und auf den ersten Blick nicht von den anderen Artikeln um sie herum zu unterscheiden, was sie in manchen Situationen zu einer idealen nativen Anzeige macht.
Sehen wir uns einige ihrer Funktionen an.
Gesponsert/Lesern empfohlen
Gesponserte Artikel werden auf einer Webseite häufig unter oder neben dem Hauptartikel platziert und normalerweise von den Worten „Gesponserter Inhalt/Artikel“ oder einer Variation davon begleitet.
Markenspezifisch
Gesponserte Beiträge liefern ihrer Zielgruppe interessante, oft praktische Informationen, die auch in irgendeiner Weise mit der Marke in Verbindung stehen, die den Artikel sponsert. In diesem Sinne können sie eine Zielgruppe ansprechen, die weit über den Zielmarkt der Marke hinausgeht.
Anzeigen
Diese Art von Inhalt liegt irgendwo zwischen einer langen textbasierten Anzeige und einem redaktionellen Beitrag. Im Vergleich zu anderen nativen Anzeigen liegt der Fokus des Advertorials darauf, die Verbraucher vollständig auf der Plattform des Herausgebers zu gewinnen, bevor sie auf die Zielseite des Werbetreibenden weitergeleitet werden.
Ein großartiges Beispiel für solche Inhalte findet sich im Artikel „Warum unsere Zukunft von Vögeln abhängen könnte“ der New York Times, der vom Schuhunternehmen Allbirds gesponsert wurde. Der Artikel konzentrierte sich auf die Bedeutung verschiedener Vogelarten und darauf, wie der Klimawandel ihren Fortbestand bedroht.
Durch sein anspruchsvolles Layout und Design entspricht der Artikel den Qualitätsstandards der NYT und vermittelt zugleich die Nachhaltigkeitsbotschaft von Allbirds.
2. Social Media-Anzeigen
Ein weiterer gängiger Typ nativer Werbung findet sich auf Facebook, Instagram und anderen beliebten Social-Media-Plattformen. Diese Anzeigen erscheinen in den Newsfeeds der sozialen Plattformen und eignen sich gut für den konstanten Strom von Posts, der solche Feeds füllt.
Zu ihren Hauptmerkmalen gehören:
Bezahlte Beiträge
Eine Anzeige im Facebook- oder Instagram-Feed einer Person wird ausnahmslos entweder mit einem „Gesponsert“-Tag oder einem „Bezahlter Beitrag“-Hashtag gekennzeichnet.
Kürze
Angesichts der Kürze vieler Social-Media-Beiträge wird eine native Anzeige im Feed einer Person auch relativ prägnant sein. Dies trägt dazu bei, dass sie sich in ihre Umgebung einfügt.
Audiovisuelle Flexibilität
Im Gegensatz zu gesponserten Artikeln und anderen nativen Anzeigen können Anzeigen in sozialen Feeds eine Vielzahl audiovisueller Materialien enthalten. Von Videomaterial über einzelne Bilder bis hin zu Bildersammlungen, die in einer Art Karussell-Scrolling angezeigt werden können, bieten native Inhalte in sozialen Feeds den Verbrauchern eine Vielzahl von Materialien.
Ein Beispiel für effektive native audiovisuelle Werbung ist das Dragon Challenge-Video von Land Rover. Diese Anzeige ist ein 6-minütiger Film über einen Land Rover, der in China eine lange Treppe erklimmt. Sie ist maßgeschneidert für die Veröffentlichung in sozialen Medien, wo native Inhalte normalerweise aus spannenden, interessanten oder ungewöhnlichen Videos bestehen, die von Benutzern geteilt werden.
3. Twitter-Hashtags
Eine weitere Möglichkeit, wie Native Advertising in alltägliche Gespräche einfließen kann, sind Twitter-Hashtags. Als Erweiterung der Social-Media-Feed-Anzeigen sind Hashtag-basierte Native-Anzeigen angesichts der Allgegenwärtigkeit von Hashtags in den sozialen Medien noch besser an ihre Umgebung anpassbar.
Gesponsert
Ähnlich wie die bereits erwähnten Anzeigen werden Twitter-Hashtag-basierte Anzeigen von einer kurzen Erwähnung des Unternehmens hinter der Anzeige begleitet, oft in Form eines weiteren Hashtags oder des Twitter-Benutzernamens des Unternehmens.
Interaktiv
Je nach Thema können Hashtag-basierte Anzeigen das Publikum dazu anregen, auf seine eigene Weise mit ihnen zu interagieren, entweder indem sie Kommentare hinzufügen oder die Anzeige an andere weiterleiten.
Visuell
Ähnlich wie native Anzeigen auf anderen sozialen Plattformen eignet sich nativer Inhalt auf Twitter-Hashtag-Basis gut für visuelles Material, seien es Standbilder oder native Videoanzeigen.
Der Tequila-Hersteller Patron Tequila konnte sich die Wirksamkeit der Hashtag-basierten Kommunikation zunutze machen, als er am Internationalen Margarita-Tag eine Twitter-Anzeige startete, um für seine Tequila-Marke zu werben.
Mit dem Hashtag #MargaritaOfTheYear konnte Patron Margarita-Liebhaber dazu anregen, für das beste Margarita-Rezept des Jahres abzustimmen.
Warum ist Native Advertising wichtig?
Die Bedeutung von Native Advertising liegt in seiner Fähigkeit, sich an den Inhaltspräferenzen eines Verbrauchers auszurichten.
Die Bereitstellung wertvoller Inhalte auf eine nicht aufdringliche Art und Weise bedeutet für Medienunternehmen auch, dass sie native Werbung mit einem gewissen Maß an Sicherheit veröffentlichen können, ohne ihr Publikum zu verschrecken.
Dies sind nur einige der Gründe, warum Werbetreibende und Publisher in so großem Umfang auf Native Advertising umsteigen.
1. Reduzierte Anzeigenmüdigkeit
Von Werbemüdigkeit spricht man, wenn Verbraucher die Display-Werbung satt haben und sie schließlich ignorieren oder ganz vermeiden. Mit anderen Worten: Bannerblindheit.
Native Ads können Werbetreibenden dabei helfen, das aufgrund von Werbemüdigkeit nachlassende Engagement der Verbraucher wiederzubeleben, indem sie Inhalte anbieten, die sowohl interessant als auch neu sind, in einem Kontext, der natürlich und daher akzeptabel erscheint.
Einfach ausgedrückt ist es weniger wahrscheinlich, dass Verbraucher von Werbung ermüden, wenn sie das Gefühl haben, dass weniger Werbung auf sie einwirkt.
2. Vertrauen aufbauen
Vertrauen ist für jede Beziehung entscheidend und erfahrene Nutzer nativer Anzeigen wissen das nur zu gut. Ein Großteil des Erfolgs nativer Anzeigen ist auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, Qualität mit Relevanz zu verbinden.
So ist es beispielsweise bemerkenswert, dass mehr als 80 % der Nachrichtenkonsumenten angaben, dass das Anzeigen von Anzeigen in einem Nachrichtenumfeld ihr Vertrauen in die beworbenen Marken steigert oder aufrechterhält.
3. Beziehungsaufbau
Ist das Vertrauen erst einmal aufgebaut, ist es für ein Unternehmen viel einfacher, die Beziehung zu seinen Kunden zu stärken.
Effektive Native Ads helfen dabei, indem sie den Kunden entweder das geben, was sie wollen, oder sie positiv überraschen. Jede sorgfältig gestaltete Native Ad, die strategisch an einer bestimmten Stelle auf einer Webseite platziert wurde, ist eine Einzahlung auf das Kundenbeziehungskonto.
Vorteile von Native Advertising für Publisher
Durch das Gebotsverfahren für programmatische Native-Werbung können Publisher ihre Einnahmen von Vermarktern maximieren.
Mit der Zeit können Herausgeber diesen Prozess nutzen, um die Qualität ihrer Inhalte zu optimieren und sicherzustellen, dass gesponserte Storys, native Videoanzeigen und andere bezahlte Werbung gut mit werbefreien Inhalten harmonieren.
Es gibt jedoch noch weitere, spezifischere Vorteile, von denen Verlage profitieren können.
1. Umsatzanalyse
Der Cost per Mille (CPM) misst, wie viel Umsatz ein Publisher pro 1.000 Anzeigenimpressionen erzielt. Native Ads können zu höheren CPMs und Klickraten (CTRs) führen.
2. Zielgruppensegmentierung
Digitales Marketing und Werbung basieren auf den Bedürfnissen und Wünschen verschiedener Zielgruppen. Indem sie native Inhalte verwenden, um verschiedene Teile einer Website entsprechend den Zielgruppenmerkmalen sorgfältig zu kuratieren, können Herausgeber den Besuchern das bieten, was sie wollen.
3. Benutzerfreundlichkeit
Native Advertising ist von Natur aus kundenzentriert und daher benutzerfreundlich. Das gilt für jede Website, die solche Inhalte verwendet und Verbraucher dazu anregen kann, mehr Zeit dort zu verbringen.
Vorteile von Native Advertising für Vermarkter
Hier sind einige Gründe, warum sich Vermarkter und Werbetreibende für Native Advertising entscheiden, das unter den Oberbegriff Content-Marketing fällt.
1. Benutzereinbindung
Native Advertising hat laut Outbrain auf Desktop- und Mobilplattformen eine durchschnittliche Klickrate (Click-Through-Rate, CTR) von 0,20 % , während Display-Ads nur eine CTR von 0,05 % aufweisen. Das bedeutet, dass ein Kunde mit einer nativen Anzeige viermal wahrscheinlicher interagiert als mit einer herkömmlichen Display-Anzeige.
2. Hoher RoI
Eine stärkere Benutzerinteraktion führt zu einer höheren Konversionsrate, was bedeutet, dass Vermarkter für jeden ausgegebenen Werbedollar mehr Umsatz erzielen. Der Return on Investment (RoI) für native Anzeigen ist daher besser als für Display-Anzeigen.
3. Vielzahl von Platzierungsmöglichkeiten
Native Ads sind vielseitig und fügen sich nahtlos in eine Vielzahl von Inhaltsformaten ein – von langen gesponserten Storys und Social-Media-Feeds bis hin zu einzelnen Social-Posts und allem, was dazwischen liegt.
Diese Vielfalt bietet Vermarktern und Werbetreibenden die Möglichkeit, Anzeigenplatzierungen zu finden, die gut zu den Zielen ihrer nativen Werbekampagne passen.
So wählen Sie die richtige native Plattform aus
Die Wahl der richtigen nativen Werbeplattform kann ein wenig entmutigend sein, insbesondere für diejenigen, die neu im Bereich nativer Inhalte sind. Aber mit den richtigen Hinweisen muss es nicht so schwierig sein.
Hier sind drei Tipps, die Werbetreibende beachten sollten. Für Publisher gibt es eine Vielzahl von Werbenetzwerken , die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
1. Zielgerichtete Ausrichtung
Je nachdem, wie spezifisch ihre Werbeinhalte sind, müssen Werbetreibende sicherstellen, dass die von ihnen gewählte Plattform ihr Publikum erreicht.
Einige Plattformen bieten beispielsweise enge Kategorien an, die die Kaufabsicht der Verbraucher klar widerspiegeln, während andere auf Benutzer bestimmter Technologien abzielen, z. B. Benutzer mobiler Geräte .
Darüber hinaus gibt es Plattformen, die Zielgruppen entsprechend der Art von Anzeigen ansprechen, mit denen sie diese erreichen möchten, wie zum Beispiel Interstitial-Anzeigen .
2. Preise
Um den Return on Ad Spend (ROAS) zu maximieren, müssen Werbetreibende auch das Preismodell für ihre native Kampagne klären und dann eine Plattform finden, die ihr Preismodell anbietet.
Die Kosten für Native Advertising können erheblich variieren. Daher ist es wichtig, das beste Preismodell zu finden und es dann mit der richtigen Plattform abzustimmen.
Werbetreibende, die ein CPC- Modell verfolgen, können aus einer Reihe CPC-spezifischer Plattformen auswählen.
3. Berichterstattung
Werbetreibende müssen berücksichtigen, welche KPIs zur Beurteilung der Leistung bezahlter Inhalte sowie zur Verfügbarkeit benutzerdefinierter Berichte verwendet werden und ob diese In-Feed-Anzeigen, Newsfeed-Anzeigen und gesponserte Einträge oder nur andere native Inhalte abdecken.
Beste Native-Advertising-Einheiten für Publisher
Native Advertising ist für Publisher zu einer beliebten und effektiven Strategie geworden, um ihre Plattformen zu monetarisieren und gleichzeitig ein positives Benutzererlebnis zu gewährleisten. Hier sind einige der besten Native Advertising-Einheiten für Publisher.
1. In-Feed-Anzeigeneinheiten:
In-Feed-Anzeigen sind für Herausgeber die erste Wahl, da sie sich nahtlos in die umgebenden redaktionellen Inhalte einfügen und so ein natürliches und störungsfreies Benutzererlebnis bieten.
2. Gesponserte Inhalte:
Bei gesponserten Inhalten geht es darum, wertvolle und informative Inhalte zu erstellen, die dem redaktionellen Stil des Herausgebers entsprechen. So können Herausgeber ihre Plattformen monetarisieren, ohne das Vertrauen und Interesse des Publikums zu gefährden. Gesponserte Artikel, Videos oder Infografiken steigern das Engagement der Benutzer und bieten sowohl Herausgebern als auch Werbetreibenden eine Win-Win-Situation.
3. Gesponserte Einträge:
Promoted Listings bieten Werbetreibenden eine prominente Position auf der Website oder App des Herausgebers. Sie generieren zusätzliche Einnahmen und verbessern gleichzeitig das Benutzererlebnis, indem Produkte oder Dienstleistungen oben in relevanten Suchergebnissen oder auf Kategorieseiten angezeigt werden.
4. Native In-Video-Anzeigen:
Native In-Video-Anzeigen nutzen die visuelle Wirkung von Videos. Durch die nahtlose Integration von Anzeigen direkt in Videoinhalte bieten Publisher ein nicht aufdringliches Benutzererlebnis.
5. Native Display-Anzeigen:
Native Display-Anzeigen ähneln herkömmlichen Display-Anzeigen, entsprechen aber dem Look und Feel der Plattform des Herausgebers. Sie sind weniger störend und ansprechender für Benutzer. Native Display-Anzeigen bieten Herausgebern höhere Klickraten und eine größere Markenbekanntheit und erreichen gleichzeitig die Zielgruppe effektiv.
6. Native Suchanzeigen:
Native Search-Anzeigen werden in den Suchergebnissen des Publishers angezeigt und passen sich der Suchanfrage des Benutzers an. Sie bieten Werbetreibenden eine unaufdringliche Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen für Publisher zu generieren.
7. Native Anzeigen in der App:
Mit der zunehmenden Beliebtheit mobiler Apps sind native In-App-Anzeigen zu einer wichtigen Einnahmequelle für Publisher geworden. Diese Anzeigen fügen sich nahtlos in die Benutzeroberfläche der App ein, egal ob es sich um In-Feed-, Interstitial- oder Rewarded-Anzeigenformate handelt.
Die besten nativen Werbeeinheiten für Publisher sind solche, die sich nahtlos in den Inhalt des Publishers einfügen, ein unterbrechungsfreies Benutzererlebnis bieten und das Vertrauen und Interesse ihres Publikums aufrechterhalten. Durch die Nutzung der oben aufgeführten nativen Werbeeinheiten können Publisher Werbekunden gewinnen, Einnahmen erzielen und langfristigen Erfolg erzielen.
Abschließende Gedanken
Native Ads erfreuen sich bei vielen Herausgebern und Vermarktern zunehmender Beliebtheit als Medium der Wahl, da sie eine personalisierte und natürliche Verbindung zum Publikum ermöglichen.
Wie bei anderen Aspekten der Online-Werbung erfordert der geschickte Einsatz nativer Anzeigen detaillierte Kenntnisse der Verbraucherinteressen und ein aktuelles Verständnis ihrer sich ständig ändernden Interessen.
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